Einsamkeit und Sex und Mitleid
Filmposter von  Einsamkeit und Sex und Mitleid
4. Mai 2017 Im Kino | 1 Std. 59 Min. | Komödie, Drama
Regie: Lars Montag
|
Drehbuch: Helmut Krausser, Lars Montag
Besetzung: Jan Henrik Stahlberg, Bernhard Schütz, Rainer Bock
Pressekritiken
3,7 3 Kritiken
User-Wertung
3,5 18 Wertungen, 3 Kritiken
Filmstarts
4,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe

FSK ab 16 freigegeben

Im Herzen einer deutschen Großstadt prallen die Leben einer Reihe jüngerer und älterer Bewohner jener Stadt zusammen: Da ist etwa der Supermarktleiter Uwe (Peter Schneider), der sich tagsüber in seinem Laden mit dem ehemaligen Lehrer Ecki (Bernhard Schütz) streitet und übers Internet die Künstlerin Janine (Katja Bürkle) kennengelernt hat, während seine Ex-Frau, die Ärztin Julia (Eva Löbau), übers Internet an den Callboy Vincent gerät, der wiederum ein spezielles Abkommen mit seiner Freundin Vivian (Lara Mandoki) hat. Auch Vincent und Ecki haben eine Verbindung: Die beiden wohnen in derselben Etage, wo Ecki einen Anger Room betreibt, in dem sich Familienvater und Hobby-Imker Robert (Rainer Bock) gerne austobt, der gerade von Janine porträtiert wird. Und dann ist da noch die Dreiecksbeziehung zwischen den Teenagern Swentja (Lilly Wiedemann), Mahmud (Hussein Eliraqui) und Johannes (Aaron Hilmer)…

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Einsamkeit und Sex und Mitleid
Von Thomas Vorwerk
Der außergewöhnliche Titel „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ wirkt wie eine deprimierende zwischenmenschliche Rechenaufgabe und erinnert vom Versmaß auffällig an die deutsche Nationalhymne. Und es geht dann auch tatsächlich um nicht weniger als die Lage der Nation in dieser Verfilmung des gleichnamigen Romans von „Der große Bagarozy“-Autor Helmut Krausser. Regisseur Lars Montag, der bisher vor allem als Experte für Fernsehkrimis aufgefallen ist, setzt die Vorlage als schwarzhumorige und unerschrockene Komödie um. In etlichen Episödchen präsentiert er ein Dutzend Stellvertreter für das moderne Deutschland, die in teilweise wunderbar abstrusen Kombinationen miteinander interagieren. Dabei schürt die Angst vor der Einsamkeit stets das Verlangen nach Sex – und als Zuschauer könnte man manchmal sogar Mitleid empfinden, wenn man sich nicht andauernd selbst in den Figuren wiedererkennen würde.De

Trailer

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Einsamkeit und Sex und Mitleid Trailer DF
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Mittwoch, 22. März 2017

Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Jan Henrik Stahlberg
Rolle: Alexander Stern
foto von Bernhard Schütz
Rolle: Ecki Nölten
foto von Rainer Bock
Rolle: Robert Pfennig
foto von Maria Hofstätter
Rolle: Maschjonka Pfennig

User-Kritiken

Das Kulturblog
Das Kulturblog

25 Follower 107 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 21. Mai 2017
In den knapp zwei Stunden entfalten die beiden Drehbuchautoren Krausser und Montag das Neurosen-Panorama ihrer zappelnden Versuchskanichen. Das Ergebnis polarisiert: Kino-zeit.de feierte „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ als „ziemlich großen Film“, „voll Witz und Pointen, mit dem richtigen Schuss Absurdität, mit der passenden Dosis Grenzüberschreitung, die die Figuren hinüberführt ins Reich von Pein und Peinlichkeit. Er bietet eine ...
Mehr erfahren
Christoph K.
Christoph K.

161 Follower 322 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 8. Mai 2017
Toller Humor, facettenreiche Stories. Einer der besten deutschen Komödien seit Langem. Die Figuren spielen durchweg grandios. Ein toller Beweis, dass deutsche Komödien doch auch funktionieren können. Absolut empfehlenswert.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 11. April 2019
Immerhin: für deutsche Verhältnisse eine gewagte, mutige Satire, die nicht auf halbem Weg stehenbleibt. Wenn auch letzten Endes die Figuren wenig Möglichkeit zur Entfaltung haben, sie sind wütend, hungrig und versaut, wie man es hierzulande selten bei deutschen Schauspielern erleben darf. Unbedingt bis zu Ende ansehen: die Maffay-Parodie am Schluss ist göttlich!

Bilder

Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Verleiher X-Verleih
Produktionsjahr 2017
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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