Nicht nur weil die 16 Jahre alte Isabell (Stephanie Amarell) immer wieder die Schule schwänzt, macht sie ihrer alleinerziehenden Mutter Jule (Karin Hanczewski) das Leben schwer. Die schickt sie in den Sommerferien nun zum Selbstfindungsseminar des Therapeutenehepaars Einar (Godehard Giese) und Meret (Claudia Geisler-Bading) im polnischen Eulengebirge. Obwohl Isabell fest entschlossen ist, der psycho-esoterischen Gruppentherapie nur passiv beizuwohnen, kann sie sich dem Wir-Gefühl der Gemeinschaft bald nicht mehr entziehen. Vor allem mit dem charismatischen Einar versteht sich die Teenagerin immer besser, wobei ihr nicht entgeht, welchen Eindruck sie auf ihn macht. Sie fühlt sich von dem deutlich älteren Mann angezogen. Doch dann dreht eine andere Kursteilnehmerin durch und verschwindet spurlos…
Ich habe den Film gestern mit Schrecken gesehen. Für mich ist nicht nur die im Film dargestellte Handlung auf vielen Ebenen missbräuchlich und böse. Ich finde, der Film selbst missbraucht. Die jungen Schauspielerinnen, vor allem die beiden jungen Frauen. Es kommt mir so vor, als lebe die Regisseurin eigene Erlebnisse im Wiederholungszwang nun auf der Leinwand aus und benutzt die SchauspielerInnen dafür.
Ich finde, hier muss eine Grenze ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. November 2017
Die Userin Bridgette B. hat den Film offenbar nicht bzw. falsch verstanden. Leider begründet sie an keiner Stelle, was an dem Film böse sein soll (eine fast schon esoterische Behauptung) bzw. wo und wie die Schauspielerinnen angeblich missbraucht werden. Es ist eine reine, bedauerliche Meinungsäußerung. Eine fundierte Kritik zum Film finden Interessierte zum Beispiel auf der Seite des renommierten TV-Kritikers Rainer Tittelbach (einfach ...
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