Als in den 90er Jahren zwei weltweit berühmte Rapper-Größen ermordet werden, nimmt der abgehalfterte LAPD-Polizist Russell Poole (Johnny Depp) die Ermittlungen in den Fällen von Tupac Shakur und Christopher „Notorious B.I.G.“ Wallace auf – und macht sich damit in seinem eigenen Department nicht nur Freunde. Denn schon bald entdeckt er, dass das LAPD womöglich mit in wenigstens einen der Morde verwickelt sein könnte. Weil er den Fall auch nach den Warnungen seiner Vorgesetzen nicht zu den Akten legen will, wird Poole schließlich entlassen. Unterstützung bekommt er einige Jahre später von dem Journalisten Darius Jackson (Forest Whitaker), der in einem Artikel einst den Verdacht äußerte, dass Shakur von Wallace getötet wurde und nun auf der Suche nach der Wahrheit ist...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
City Of Lies
Johnny Depp will wissen, wer Biggie Smalls erschossen hat
Von Oliver Kube
Als schräger Captain Jack Sparrow in der „Fluch der Karibik“-Reihe stieg Johnny Depp vom Kult-Schauspieler zu Beginn des neuen Jahrtausends zum globalen Mega-Star auf. Aber als den Piraten-Abenteuern langsam die Luft ausging, hatte der Amerikaner auch sonst nur noch sehr gelegentlich Glück mit seiner Rollenwahl. Viele Depp-Vehikel wie „The Rum Diary“, „Lone Ranger“, „Transcendence“ oder „Mortdecai - Der Teilzeitgauner“ floppten an den Kinokassen und/oder wurden von der Kritik gnadenlos verrissen. Andere Projekte wie etwa „London Fields“ oder „The Professor“ verschwanden gar jahrelang in den Giftschränken der Studios, bis sie schließlich nahezu unbeachtet auf den Video-On-Demand-Markt geworfen wurden. Die Veröffentlichungsgeschichte von „City Of Lies“ von Regisseur Brad Furman („Der Mandant”) verlief aber sogar noch unglücklicher. Der sowohl in den USA als auch in Deutschland eigentlich
Vielleicht ein bisschen trocken dargeboten, aber irgendwie hat‘s mich gefesselt. Ein Spielfilm der dokumentarisch mit permanenten Zeitsprüngen aufarbeitet, ohne am Ende, wie man vielleicht weiß, zu einer Erkenntnis bzw. einem manifestierten Ergebnis zu kommen. Auch wenn Johnny Depp irgendwie gelangweilt wirkt, ich finde es passt zu der Rolle des Polizisten Russell Poole, der fast 20 Jahre seines Lebens mit der Aufklärung der Ungereimtheiten ...
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BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4.766 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 1. Oktober 2021
Hier kam ich gar nicht rein. Eigentlich habe ich mir den Film nur angeschaut wegen der „Vorgeschichte“ bzw. wegen der absurden Verschiebung. Der Film wäre eigentlich in 2018 erschienen, wurde dann aber stetig abgesagt und aufgeschoben. Der Grund liegt wohl in den Skandalen rund um Johnny Depp und die Schlammschlacht die er mit Amber Heard geführt hat. Schade, da der Film selber nichts dafür kann. Trotzdem war es wohl für mich nicht schade ...
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FILMGENUSS
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Lies die 771 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 28. September 2021
RAP AND REVENGE
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Dass man Schauspieler tatsächlich aufgrund ihrer relativ privaten Beziehungsquerelen so dermaßen fallen lässt – ich dachte, über diese Methoden ist das Showbiz längst hinweg. Welch ein Irrtum: Nach dem Schmutzkübel- und Rosenkrieg mit Amber Heard ist einer wie Johnny Depp nicht mehr derselbe. Von der Planke seiner Black Pearl stößt man ihn ebenfalls – der nächste Blockbuster ...
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Cineast
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3 Follower
Lies die 215 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 13. Juni 2022
Für mich stimmte an dem Film überhaupt nichts. Dramaturgisch war er ehrlich gesagt ein Desaster. Jede Art von Spannung wurde durch die Erzählstruktur schon im Keim erstickt. Die Schauspieler wirkten alle unmotiviert bis gelangweilt, die Kameraarbeit mit ihrer wackelnden Dokuästhetik nervte irgendwann einfach nur noch und die Rapper/ Gangster/ LAPD Cops wirkten als erwachsene Männer mit ihren albernen Frisuren und dem aufgesetzten ...
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