Seine Kumpanen sitzen im Gefängnis, seine Ehefrau ist bereits tot und sein Alltag ist voller Trott und ohne Überraschungen: Brian Reader (Michael Caine) ist dennoch nicht bereit, in den Ruhestand zu gehen. Ein letztes Ding will er noch drehen, auch weil er sich und allen anderen beweisen will, dass er es immer noch drauf hat. Doch Brian will nicht einfach irgendein Verbrechen begehen, sondern den größten Diamantenraub in der Geschichte Großbritanniens. Dafür versammelt der ältere Herr ein Team von Gaunern um sich. Terry (Jim Broadbent), Danny (Ray Winstone), John (Tom Courtenay) und Carl (Paul Whitehouse) haben auch schon einige Jahre auf dem Buckel und sind Kriminelle der alten Schule, die sich nicht mit moderner Technologie auskennen. Dennoch gelingt den Männern ein spektakulärer Einbruch in einen gutgesicherten Tresor in London. Doch bald stellen sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, die Beute wieder loszuwerden…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Ein letzter Job
Ein hüftsteifer Heist-Film
Von Lucas Barwenczik
Warum müssen Filme über Figuren im hohen Alter oft selbst so hüftsteif und kraftlos sein? Manchmal scheint es, als würden mit den Charakteren auch Plot und Inszenierung lahm und gebrechlich. Selten stand ein Film so exemplarisch für dieses Phänomen wie der träge Heist-Thriller „Ein letzter Job“ des oscarprämierten Regisseurs . Nach „“ wird dort bereits zum zweiten Mal die reale Geschichte einer Gruppe alternder Schmuckdiebe verfilmt, denen im Jahr 2015 der größte Juwelenraub in der Historie Großbritanniens gelang. Man sollte meinen, einen solchen Stoff könnte man gar nicht langweilig umsetzen. Aber weit gefehlt. Nach dem tragischen Tod seiner Ehefrau zieht es den einsamen Einbruchs-Veteran Brian Reader () zurück in die Unterwelt und zum titelgebenden „letzten Job“. Er will einen Tresor im direkt vor den Toren Londons liegenden Diamantenviertel Hatton Garden knacken. Dazu versammelt er
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8.145 Follower
Lies die 4.746 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 1. April 2019
Basierend auf einem wahren Fall der im ersten Moment unwahrscheinlich spannend klingt: der Film stellt nach wie ein paar ältere Typen im Jahre 2015 den spektakulärsten Raub in Englands Geschichte begingen. Mit Darstellern wie Michael Caine, Michael Gambon, Jim Broadbent und Ray Winstone hat man sich auch einen sehr attraktiven Cast zusammengesucht – leider aber für einen Film der alle Chancen die er hat versemmelt. Er entscheidet sich leider ...
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ToKn
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1.116 Follower
Lies die 867 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 14. September 2019
Intrigen und Verrat ziehen sich durch die Geschichte der Menschheit, wie ein roter Faden. So viel im Vorfeld. Schade, wirklich schade, aus dem Stoff hätte man echt 'n Knaller machen können. Der Film kann sich einfach nicht entscheiden, ist er nun tendenziell Komödie, oder knallharter Heist-Thriller. Er findet einfach nicht die Balance. Trotz der Bemühungen der qualitativ hochgradigen Besetzung, wirken die Gags wie abgelesen und bei dem ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 22. März 2020
Wie aus einer guten Idee ein schlechter Film wurde...
Der Film beruht auf dem Zeitungsartikel mit dem Titel The Over the Hill Mob von Mark Seal, der in der Zeitschrift Vanity Fair veröffentlicht wurde. Darin beschreibt er einen Schmuckraub durch eine Gruppe von vielfach vorbestraften Rentnern im April 2015. Diese drangen durch einen Aufzugsschacht in das Gebäude der Hatton Garden Safe Deposit Company ein, bohrten sich mit schwerem Gerät durch ...
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