Leng Feng (Jing Wu) war in der chinesischen Spezialeinheit Wolf Warriors. Diese bestens ausgebildeten, super erfahrenen Soldaten töten so treffsicher wie sonst niemand im Land. Aber Leng Feng flog raus. Also ging der ehemalige Elitesoldat an die Küste Afrikas, wo er ein neues Leben führt, ohne Töten und Todesangst. Doch Leng Feng kann sein Exil nicht lange genießen, kann dem Kampf nicht lange entkommen: Eine Rebellenarmee greift Zivilisten an und löst damit einen Bürgerkrieg aus, der von einer internationalen Söldnertruppe verschärft wird. Der Ex-Warrior denkt gar nicht daran, nur zuzuschauen. Er greift erneut zur Waffe, damit die Unschuldigen einen Beschützer haben und der Anführer der Söldner Big Daddy (Frank Grillo) einen würdigen Gegner. Gekämpft wird mit Patronen, Fäusten und Panzern…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Wolf Warrior 2
Von Christoph Petersen
„Wolf Warrior 2“ ist aktuell (Anfang September 2017) der weltweit fünfterfolgreichste Film des Jahres! Aber im Gegensatz zu den vor ihm liegenden Filmen „Die Schöne und das Biest“, „Fast & Furious 8“, „Ich – Einfach unverbesserlich 3“ und „Guardians Of The Galaxy 2“ hat „Wolf Warrior 2“ seine Einnahmen nicht rund um den Globus, sondern rund 99 Prozent davon allein in China erzielt: Mit mehr als 800 Millionen Dollar (bei einem Budget von gerade mal 30 Millionen) hat der Action-Kracher in seiner Heimat alle bisherigen Box-Office-Rekorde regelrecht pulverisiert (der vorherige Rekordhalter „The Mermaid“ kommt auf gerade mal 525 Millionen Dollar). Das ist nach dem US-Einspiel von „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ das zweithöchste Ergebnis, das ein Film jemals in nur einem Land erzielt hat. Aber woher kommt das, zumal der erste Teil „Wolf Warrior“ 2015 auch nur zwar sehr gu