Als Netflix 2014 einen Deal über zunächst vier Filme mit Adam Sandler und seiner Produktionsfirma Happy Madison („Happy Gilmore“, „Big Daddy“) bekanntgab, hofften viele der eingefleischten Fans des Comedy-Stars, dass dieser die Freiheiten beim Streamingdienst nutzen würde, um an solche anarchischen Sandler-Filme wie „Der Chaos-Dad“ anzuknüpfen, die im Kino wegen des ausbleibenden Erfolgs schlicht nicht mehr zu realisieren waren. Doch zunächst gab es Enttäuschendes: Seine erste Arbeit für Netflix, der Western „The Ridiculous 6“, war zwar wild und ungezügelt, dessen ungeachtet jedoch Sandlers schwächster Film seit langem. Auch die folgende Action-Komödie „The Do-Over“ fiel anschließend allzu generisch aus. Erst mit der Showbusiness-Selbstreflexion „Sandy Wexler“ deutete sich schließlich eine Kehrtwende an. In der überlangen, erzählerisch völlig außer Kontrolle geratenen Komödie schimmern
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