Gemma (Imogen Poots) und ihr Verlobter Tom (Jesse Eisenberg) wollen sich ihr erstes Eigenheim anschaffen. Deswegen lassen sie sich von einem mysteriösen Immobilienverkäufer ein neues Siedlungsbaugebiet zeigen, das den Anschein eines traumhaften Fleckchens erweckt. Doch plötzlich steckt das Paar in einem Labyrinth aus immer gleichen Häusern, aus dem es einfach keinen Ausweg zu geben scheint. In dem Irrgarten gefangen sind die beiden gezwungen, sich um ein ausserweltliches Kind zu kümmern. Ein Alptraum, der ihre Zukunft widerspiegelt oder ein Experiment, das sie an den Rand des Wahnsinns treiben soll?
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Vivarium - Das Haus ihrer (Alp)Träume (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Vivarium
Ausbruch aus dem Hamsterrad
Von Michael Meyns
Was, wenn die Welt nur ein Traum ist? Oder ein Albtraum? In dem die Menschen keinen freien Willen besitzen, sondern von Algorithmen gesteuert durch ihr Leben taumeln, bestimmt von den immer gleichen Träumen, den immer gleichen Mustern folgend? Dieses nicht unbedingt neue Thema des fantastischen Kinos exerziert Lorcan Finnegan („Without Name“) in seinem zweiten Langfilm „Vivarium“ auf eigenwillige Weise durch: Jesse Eisenberg und Imogen Poots spielen darin ein Paar, das in einer surrealen Reihenhaussiedlung gefangen ist. Das klingt nicht nur so wie eine Folge von „Twilight Zone“ oder „Black Mirror“, sondern fühlt sich oft auch genauso an. Gemma (Imogen Poots) ist Lehrerin in einem Vorschulkindergarten, wo sie ihre Sprösslinge auf den Ernst des Lebens vorbereitet. Ihr Freund Tom (Jesse Eisenberg) arbeitet als Gärtner. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Haus gerät das Paar an den höchst
Ich sah diesen Film in Köln auf dem Fantasy Film Fest und merkte schnell: es ist kein Tteil der regulär im Kino überleben würde. Dazu ist das ganze Ding von Anfang bis Ende viel zu speziell: ein recht liebenswertes Paar landet in einer absurden Situation in der sie in einer sterilen Umgebung ohne Ausweg landen und dort ein kleines Baby versorgen müssen. Das hat zwar im Ansatz Fanrasy und Science Fiction Anleihen, geht darauf aber nicht ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 14. Juni 2020
Beginnt interessant . Insgesamt langweilig , zu lang, zu wenig Handlung und letztlich sinnlos ! Dialoge sind langweilig , monoton . Wie jedes Familienleben oder Reihenhausfamilienleben langweilig scheint . Endet ohne tieferen Sinn. Es gibt kein Entkommen.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2021
Wenn die Welt von CUBE kein steriler, abstrakter Würfel sondern eine brandneue Wohnsiedlung wäre... Leider ist der auf Logik verzichtende VIVARIUM mit seinem sozialen Langzeitexperiment nicht annähernd so faszinierend (geschweige denn spannend) geraten, wie es der Trailer erhoffen ließ. Nicht nur den gefangenen Akteuren sondern auch den Zuschauern fällt in der hässlich grün angestrichenen Bude rasch "die Decke auf den Kopf" und man sehnt ...
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Ju Wa
4 Follower
21 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 26. Juli 2020
Von mir keine Empfehlung. Idee zwar ganz nett, wenn auch nicht neu. Wenn man den Mittelteil weglässt, dann könnte es für einen Kurzfilm einen Stern mehr geben. Fazit: Kammerspiel mit langer Durststrecke