Beginnt eigentlich recht spannend und hätte das Potenzial haben können, sich zu einem guten Horrorfilm zu entwickeln. Dann ist der Regie offenkundig nichts mehr eingefallen. Insbesondere nichts dazu, wie man den ganzen Unsinn erklären soll. Letztlich ein Film mit sehr viel Länge (im negativen Sinn), der den gelangweilten Zuschauer völlig ratlos zurücklässt...
Mir hat der Horror–Mystery–Film „Vivarium“ gut gefallen. Der Film ist kurzweilig, hat keine unnötigen Längen und neben der unheimlichen Handlung kann man auch etwas Gesellschaftskritik entdecken.
Hauptsächlich lebt der Film von menschlichen Urängsten, also beispielsweise sich einsam und hilflos fühlen, sich verlaufen oder ausgeliefert sein. Dass die Charaktere die spießige Reihenhaussiedlung nicht verlassen können und immer wieder vor dem Haus Nr. 9 stehen, erinnerte mich an den schon etwas älteren Horror–Klassiker „Die Mächte des Wahnsinns“. Gut gefallen hat mir auch, dass nicht alle Fragen im Film geklärt werden (z.B. gelber Sand im Erdloch, vielleicht doch ein anderer Planet? Eine Simulation?).
Nicht so gut war dagegen der schauspielerische Cast, allen voran Jesse Eisenberg, der auf mich irgendwie gelangweilt wirkte (unterfordert?). Wird würden zig tausend andere Schauspieler/innen einfallen, die besser für „Vivarium“ geeignet wären. Trotzdem ein unterhaltsamer Horror–Mystery–Film, der eines deutlich machte: Das Haus gewinnt immer.
Der langweiligste Film den ich je gesehen habe. Ich bin wütend über die verschwendete Lebenszeit. Hinzu kommt die nicht vorhandene Handlung und die monotonen Bilder.
Ein Film mit viel Potential, aber zum Schluss mal wieder zu viele offene Fragen. Zieht sich auch sehr im mittleren Teil. Muss man nicht unbedingt gesehen haben
Nach einem spannenden Start wird der Film erst langweilig und dann einfach nur noch dumm. Und das Ende ist auch nicht besser! Als der erwachsene Junge die Bordsteinkante hochhub war bei mir schluss!
Wenn die Welt von CUBE kein steriler, abstrakter Würfel sondern eine brandneue Wohnsiedlung wäre... Leider ist der auf Logik verzichtende VIVARIUM mit seinem sozialen Langzeitexperiment nicht annähernd so faszinierend (geschweige denn spannend) geraten, wie es der Trailer erhoffen ließ. Nicht nur den gefangenen Akteuren sondern auch den Zuschauern fällt in der hässlich grün angestrichenen Bude rasch "die Decke auf den Kopf" und man sehnt sich nach Abwechslung. Jesse Eisenberg beweist uns, dass er inzwischen gar nicht mehr anders kann, als unterschwellig schrullig und darum letztlich wenig überzeugend zu spielen. Spätestens mit dem Auftauchen des krakeelenden Bengels wird der Film zur Geduldsprobe. Das ist wieder so ein Machwerk, bei dem alles bloß angedeutet sein darf. Von den anderthalb Stunden sind gerade mal die ersten 30 Minuten und das kurze Nachahmungsspiel mit dem Kind unterhaltsam.