Mein Konto
    Mandy
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    121 Wertungen
    Deine Meinung zu Mandy ?

    17 User-Kritiken

    5
    1 Kritik
    4
    8 Kritiken
    3
    1 Kritik
    2
    0 Kritik
    1
    3 Kritiken
    0
    4 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. November 2023
    Kunstvoll gedrehter, audiovisueller Horror-Trip im Stil von David Lynch, der so aussieht, als sei er in der Zeit gedreht worden, in der er spielt. Mit starken Bildern, starkem Soundtrack und starken Darstellern.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    100 Follower 458 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    "Mandy" traf mich unvorbereitet.
    In völliger Unkenntnis bezüglich des Regisseurs, hoffte ich, nicht wieder eine Nicolas Cage-Gurke überstehen zu müssen. Aber es begann vielversprechend... audiovisuell holten mich die atmosphärischen Wälder und der King Crimson-Klassiker "Starless" überzeugend ab. Nach 20 Minuten Stirnrunzeln stand dann die Frage im Raum: Ist das Kunst oder kann das weg?
    Da ich als großer Fan von Nicolas Winding Refn mit ungewöhnlichen Inszenierungen durchaus Bekanntschaft machen durfte, wollte ich dem Werk von Panos Cosmatos eine Chance geben, was sich mehr als gelohnt hat.
    Mit zunehmender Spieldauer entwickelt "Mandy" einen hypnotischen Sog, dem zumindest ich mich nicht entziehen konnte. Dabei ist es nicht die dünne Story, die fesselt, sondern deren Umsetzung. Bilder, wie aus einem psychedelischen Rausch, treffen auf einen enorm intensiven Score von Jóhann Johannson, der in seinen tiefsten Niederungen an die Drone-Doom-Maschinisten von Sunn o))) erinnert.
    Und dann ist da natürlich noch Nicolas Cage, ein überragender Kunstgriff, ihn für diese Rolle zu besetzen. Sein manisches Schauspiel, sein Overacting, seine irre Mimik... sie passen zu diesem Film, wie Faust auf Auge.
    Die wenigen Dialoge sind auch gut geschrieben. Wie die fantastische Andrea Riseborough die Kindheitsgeschichte (Stare) ihrer Figur vorträgt, ist einfach großes Kino.
    Und dann ist da noch der Revenge-Part, blutig, kompromisslos und hart umgesetzt, beginnend mit der hinreißenden Alkohol-Szene vor 70er-Tapete, der Armbrust und dem selbst geschmiedeten "Klingonen-Schwert".
    "Mandy" hat mich komplett fasziniert, ist aber nicht massentauglich. Dafür ist er zu speziell, verschließt sich völlig den Sehgewohnheiten und ist Lichtjahre vom Mainstream entfernt.
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. August 2022
    Was ein Film! Nur wo fange ich an?

    Der Soundtrack, ist nicht von dieser Welt - so genial ist er.
    Die Optik, ist nicht von dieser Welt - so genial, ist sie.
    Cage, ist nicht er selbst - so genial spielt er.

    Ich war nie der große Nicolas Cage-Fan, aber in diesem Film geht so sehr in der Rolle auf, dass ich nicht für eine Sekunde Nicolas Cage gesehen habe, sondern einfach nur den Charakter Red Miller und die Vision von Regisseur Panos Cosmatos - so großartig und stimmig passt und spielt alles zusammen.

    Dieser Film ist weder Horror, noch Thriller, Splatter, Action oder sonst was, sondern einfach nur Kunst mit einer unbeschreiblichen Mischung aus allen genannten, sowie weiteren Eigenschaften.
    Und genau deswegen spaltet er die Zuschauer so sehr, wie er es eben tut.
    Dies wiederum macht es aber auch einfacher zu sagen, für wen der Film gemacht ist: nämlich Film-Fans, die Filme als Kunst sehen und einfach offen für etwas anderes sind.
    Wer Filme wie "The Witch", "Only God forgives" oder zuletzt "Hereditary" mag, sollte "Mandy" auf jeden Fall eine Chance geben, da sich dieser in ähnliche ungewöhnliche, aber künstlerisch hochwertige Gefilde bewegt.

    Wenn man die einzelne Punkte bewertet, kommt nicht viel beim Film raus - Horror-Fans werden ebenso enttäuscht, wie Action- oder z.B. auch Thriller-Fans.
    Betrachtet man aber die gesamte Vision hinter allem, erlebt man ein seltenes Filmerlebnis, welches man so schnell nicht wieder erleben wird, so viel ist sicher.

    Andere Filme haben nicht genug Stärken, für eine 5-Sterne Wertung, während Mandy hingegen zu viele Schwächen für eine 5-Sterne Wertung hat.
    Denn so großartig Optik, Soundtrack und das Schauspiel von Nicolas Cage sind, so sehr stören einen mehrere langatmige Szenen und Monologe, welche die Story manchmal mehr, manchmal weniger voran bringen und zwar packend inszeniert sind, aber dennoch für wenig Unterhaltung sorgen.

    Daher kann man zusammenfassend sagen, dass der Film nichts anderes ist, als Kunst pur - samt einigen Schwachen Szenen.
    Wer mit einem visionären Erlebnis nichts anfangen kann, wird den Film gelangweilt nach einigen Minuten abschalten.
    Wer aber Filme als Kunst sieht und aus Optik, sowie Soundtrack und Schauspiel viel rauslesen kann, bekommt eine seltene, aber sehr stimmige Genre-Mischung zu sehen, welche es in der Form lange nicht mehr zu sehen gab und sicherlich auch lange nicht mehr zu sehen gibt.

    Von mir bekommt er sehr stimmige 4 von 5 Sternen.
    Christoph Rother
    Christoph Rother

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 24. März 2022
    Was für eine verquirlte Scheiße. Ich glaube das triffst es auf den Punkt. Es ist reine Zeitverschwendung und mit spoiler:
    Abstand der schlimmste Film von Nicolas Cage.
    Hiwr ist sogar jeder Buchstabe Zuviel um eine Kritik zu formulieren. Das beste am Film ist das Ende denn dann hat das Grauen ein Ende.
    Marcel Pieper
    Marcel Pieper

    User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2022
    Jetzt mal ganz ehrlich, wie kann man überhaupt einen Stern für diesen Film geben. Ich glaub ich hab noch nie was schlechteres gesehen. So eine schlechte Schauspielerei. Das Budget soll 6Mio gewesen sein. Wofür bitte. Den hätte man in 30 min sehen können. Hier gibt es nichts Positives zu schreiben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2022
    Untergrundkino mit finsterer Strahlkraft und Hollywoodstar.
    Nic Cage spielt einen Waldarbeiter, der eines Tages roter sieht als Charles Bronson jemals vor ihm.
    Was Cage sich in seiner Rolle hier ansehen muss, kann dann auf Filmguckerseite auch recht einfach Gedanken an Vergeltung wecken.
    Die Geschichte ist noch einfacher gestrickt wie zig andere Rachegeschichten in Filmform - Death Wish z.B. ist dagegen schon komplex. Mandy ist inhaltlich finster, visuell finster, musikalisch finster - und alles zusammen kann schon merklich eine ebensolche Strahlkraft und eine Art Sogwirkung entwickeln.
    Cage hat mit seiner Figur noch dazu ein paar Schauspielermomente inmitten des Wahnsinns.

    Was Mandy aus der Masse eindeutig hervorhebt, ist die Machart in Bild und Ton. Die "musikalische" Untermalung treibt den Film oft congenial an..... und auf Filmguckerseite kommt das bestenfalls als nervenaufreibender Pluspunkt an. Die Score von Uns Hans zu Dunkirk ist vergleichbar, dort viel unterschwelliger, in Mandy dagegen krachend. Im Kino lag sogar die Soundtrack-CD zum Kauf bereit - hab die nur fast mitgenommen. Wie die "Musik" ohne Zusammenspiel mit dem Film wirkt, tu ich mir vielleicht irgendwann doch noch an.

    Niemand, der an Mandy interessiert ist, sollte sich von 1\5 abschrecken oder 5\5 blenden lassen. Das Gebotene muss man höchstselbst sehen und hören.

    Ein Film, der sogar mit ganz wenig Story und Figurenpower was bringt. Erinnerungswürdiges Rachekino, sehenswert mit einigen wenns und aber.
    Ralf Brandtner
    Ralf Brandtner

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2021
    Katastrophe, schade um die Zeit die für die Produktion aufgewendet wurde. Am anfang dachte ich noch es wird schon, aber es wurde immer schlimmer. Nach 30 min . abgeschaltet.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. November 2019
    Genialer Film! Nicht für jeden was! Allerdings glaube ich, dass die meisten Menschen, die ihn nicht mögen, ihn einfach nicht verstehen.
    PauPo
    PauPo

    7 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 6. April 2019
    Bei diesem Film, und wenn ich die anderen Kritiken lese, weiß ich nicht mehr ob ich über dieses Werk überhaupt eine "gerechte" Wertung abgeben kann? Es gibt einige meist 70/80er Jahre Filme in dieser (so extremen) Machart, und die meisten die ich davon gesehen habe treffen überhaupt nicht meinen Filmgeschmack. Dieser gehört mit Sicherheit jetzt auch dazu! :-

    Ich kann mich nun einmal mit dieser extremen Art, durch Musik/Sound (so psychodelisch hier) , viel Slomotions, lang gezogene Szenen und überhaupt ewig in die Länge gezogener Handlung nicht anfreunden. Auch die, der jeweiligen Stimmung angepasste Farbgebung ist nicht mein Fall... Klar, der Regiseur versucht damit (auf seine Art) den rauschartigen Zustand, den Irrsinn/Wahnsinn (in den Köpfen der Charaktere) aus deren Sicht wieder zu geben und eine Atmosphäre zu schaffen die den Zuschauer in eine verstörende Stimmung versetzt .... und das ist hier sicherlich auch für den einen oder anderen gelungen.

    Für den, der auf diese Machart steht ist es sicherlich ein sehenswertes "Meisterwerk", wie es einige auch schon benannt haben. Für mich ist es reine Zeitverschwendung und "quälend" gewesen, aber ich habe mich doch tapfer durch die fast endlosen zwei Std. "durchgebissen". Zugegeben, nach ca. einer Std. bin ich etwas weg genickt, nach einem Kaffee habe ich aber doch noch den Rest durchgehalten weil ich immer och gehofft hatte...

    Ich habe die Filmstarts Beschreibung gelesen und trotz der Kritiken halt gedacht ja - das werde ich mir zumindest einmal ansehen, denn ich sehe mich schon als aufgeschlossenen Zuschauer und ich steh auch auf das Genre im allgemeinen - Wobei ich mir da vor dem Film schon dachte das das Genre hier total fehl am Platze wäre. Und nun erst Recht! Es ist sicher kein Action und Triller - eher ein Drama und Horror/Psycho (etc.) Genre...

    Einmal von der gesamten Machart, die mir persönlich halt nicht so zusagt abgesehen, kann ich leider dem Rest auch nichts gutes ab. Es ist eeeewig in die Länge gezogen (für den der High ist vielleicht nicht?). Ein sinnfreies langweiliges Gelaber (in den wenigen "Dialogen" und Monologen). Logik Lücken wo man hin sieht und hört (aber anscheinend muss man halt auch zugedröhnt sein), und und und...

    In der Inhaltsangabe zum Film spoiler: (und das war ausschlaggebend für mich den Streifen anzusehen)
    steht "...Tief erschüttert hat Red daraufhin nichts anderes mehr im Sinn, als den Tod seiner Frau zu rächen. Er schmiedet eine Axt, schnappt sich eine Armbrust – und los geht’s…" Ja und ich wartete gut (!) eine Std. bis überhaupt irgend etwas "los ging" - und als er schmiedet spoiler: (z. B. auch ein totaler Blödsinn - dafür hätte er sicher mehr als ein paar Tage gebraucht...!)
    zog es sich wiederrum bis es ENDLICH zum Showdown kam - und dann wurde ich wenigstens noch mit einigen Minuten grausiger Gewalt und Blut "belohnt".

    Ach ja - bevor "Red" den Rache Entschluss gefasst hatte und "zur Tat schritt" gab es zugegeben noch eine coole Szene spoiler: (Als er sich die Flasche Schnaps mit Gewalt herunter schüttete - ohne Auswirkungen?).
    Leider wurde meine Aufmerksamkeit danach schnell wieder gebremst... :-

    Zu "Mandy" kann ich nur sagen dass ich nicht einmal verstand warum man diese Frau sooo lieben konnte und auch der "Guru" sie so anziehend fand (na ja - Geschmackssache) spoiler: - das gilt leider auch persönlich für Andrea Louise Riseborough die mich halt überhaupt nicht anspricht...


    Egal wie sehr Nicolas Cage einigen letzten Filmen in Ungnade gefallen ist (?) ich finde er ist ein toller Schauspieler - ich mag ihn! Er hat hier sicherlich den vom Regiseur gewollten Charakter sehr gut gespielt, nur konnte er mich hier auch nicht mehr vom Hocker reißen - leider! Linus Roache ("Jeremiah") hat seine Rolle als irren durchgeknallten "Guru" sicherlich auch überzeugend gespielt, mir war es halt einfach etwas zu viel/langatmig...

    Mein Fazit: Ein "Meisterwerk" für Fans dieser "Filmkunst". Langweilig und vielleicht auch eine "Qual" (bis auf den blutigen Schluss) für "normale" Kinogänger die auf "Aktion und Triller" (angegbenes Genre und Inhaltsangabe) und einen rachedurstigen Nicolas Cage warten, - warten und warten... :-( Zeitverschwendung und Frust. Leider!

    Es gibt hier von mir trotz allem noch ein/einhalb Sterne für die wohl gute Charakterdarstellung von "Red" und "Jeremiah" und für die doch etwas splattermäßig anzusehenden blutigen Szenen am Ende.
    grondolfderpinke
    grondolfderpinke

    15 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. März 2019
    Das hier ist Fear and Loathing in Las Vegas in Aggro. Ein verflixt durchgeknallter Film, die Zelluloid-(wenn es das noch geben würde)-gewordene Nemesis des Nicolas Cage, der hier zeigt, warum er einmal einen Oscar bekommen hat und nicht nur bekloppte Filme abgeliefert hat. Ok, dieser Film ist auch bekloppt, aber ich denke mal, dass hier kein Anspruch auf Ernsthaftigkeit bestanden hat. Vollkommen am Limit und damit gute Unterhaltung.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top