Octavio (Gael García Bernal) ist ein junger Mann, der aus ärmsten Verhältnissen stammt. Er liebt seine Schwägerin (Vanessa Bauche) und will mit dieser am liebsten aus dem Großstadtdschungel und der familiären Enge entfliehen. Um diesen Wunschtraum des gemeinsamen Lebens mit Susana zu verwirklichen, lässt er seinen Hund Gofi bei blutigen Hundekämpfen antreten. Octavio wird in einen Autounfall verwickelt, an dem auch das erfolgreiche Fotomodell Valeria (Goya Toledo) beteiligt ist, das gegen den Willen der Eltern nach Südamerika kam, um Karriere zu machen. Gerade hat sie eine Wohnung mit dem Zeitschriftenverleger Daniel (Álvaro Guerrero) bezogen, der nun endlich das Versprechen eingelöst und sich von seiner Ehefrau getrennt hat. Dritter Hauptakteur und Augenzeuge des Unfalls ist El Chivos (Emilio Echevarría), ein ehemaliger Sandinist, der als Penner mit seinem Hunderudel durch die Stadt zieht, sich als Auftragskiller verdingt und den Tag herbeisehnt, an dem er seiner Tochter leibhaftig gegenüberstehen kann.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Amores perros
Von Ulf Lepelmeier
Mexiko-Stadt, Zuhause von rund 22 Millionen Menschen, Stadt der Superlative in punkto Umweltverschmutzung, Zuwanderung und Verbrechen ist der Handlungsort von „Amores Perros“, dem Kinodebüt von Alejandro González Iñárritu, das ihm die Tore in Hollywood weit öffnete und ihn in den US-Medien den Beinamen mexikanischer Tarantino einbrachte. In seinem oscarnominierten Drama versteht es der mexikanische Regisseur meisterhaft, drei unterschiedliche Lebensgeschichten zu erzählen, die durch ein für alle Beteiligten einschneidendes Ereignis mit Wucht zusammenprallen. Eine Schlüsselrolle in diesem intensiven, pessimistischen Drama kommt dabei den Hunden zu, die als Spiegel der auftretenden Personen fungieren und zusammen mit dem Leitmotiv der unerfüllten, zermürbenden Liebe die thematischen Verbindungspunkte zwischen den drei Episoden darstellen. Ein Autounfall steht am Anfang des nicht chronolog
Einfach ein grandioser Film! Jede einzelne Geschichte hat ihre ganz eigenen Besonderheiten. Packend bis zur letzten Sekunde.
Bad Taste
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17 Follower
Lies die 62 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 3. September 2021
Ganz starker Film mit vielen Wendungen und tollen Kameraeinstellungen. Die Storys laufen zum Ende hin gekonnt Zusammen und hält einen wahnsinngen Spannungsbogen bis zum Schluß. Sehr authentisch Umgesetzt auch dank starker Schauspielleistungen.
Cursha
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5.414 Follower
Lies die 1.011 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 17. Dezember 2019
Ein wirklich starker Debutfilm von Inarritu, der für mich starke Bilder hat, aber leider funktionieren für mich nicht alle der Kapitel, gerade der Mittelteil finde ich doch eher unspektakulär, während doch gerade Anfang und Ende richtig stark geworden sind. Eine Empfehlung wert, aber leider auch mit leichten Abstrichen.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2017
Amores Perros verfügt über einige elektrisierende Szenen, als Gesamtwerk ist er jedoch zu unfokussiert und kann auch durch seine starke Regie die auseinandertreibenden Handlungsstränge nicht zusammenführen.