In Europa wird aktuell wieder viel darüber diskutiert, wie die exorbitanten Summen, die speziell Pay-TV-Sender für Fußballübertragungsrechte zu zahlen bereit sind, den Sport (negativ) verändert. Im US-amerikanischen Profisportarten geht es natürlich auch um das Geld, zugleich aber in den vergangenen Jahren auch immer mehr um Fragen des Rassismus: Gerade im Basketball sind die meisten Spieler zwar schwarz, die Teambesitzer aber weiß, was mitunter zu heiklen ethischen Verwicklungen führen kann. Genau darum geht es auch im neuen Film von Steven Soderbergh (oscarprämiert für „Traffic“), den der „Magic Mike“-Regisseur in nur zwei Wochen mit einem iPhone als Kamera abgedreht hat. Dementsprechend dicht und intensiv fühlt sich das Netflix-Sportdrama „High Flying Bird“ auch an. Hier wird zwar fast kein Basketball gespielt, sondern vor allem viel geredet, aber das mit einer Energie und Intelligenz
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