Im Chicagoer Viertel Cabrini Green ging lange die Geschichte über den berüchtigten Candyman um, ein mit einem Haken als Hand ausgestatteter übernatürlicher Mörder. Man müsse seinen Namen nur fünfmal in einen Spiegel sagen, um ihn heraufzubeschwören. Jahrzehnte später ziehen Visual Artist Anthony McCoy (Yahya Abdul-Mateen II) und seine Freundin, Galeriedirektorin Brianna Cartwright (Teyonah Parris), in die inzwischen von der Gentrifizierung erfasste Nachbarschaft. Während Anthonys Künstlerkarriere fast stillsteht, wird er durch eine zufällige Begegnung mit William Burke (Colman Domingo), einem alten Bewohner von Cabrini Green, mit der schrecklichen, wahren Geschichte hinter dem Candyman konfrontiert. Immer tiefer steigt er in die düsteren Einzelheiten hinter der Geisterstory hinab in der Hoffnungen, seinen Malereien neues Leben einzuhauchen. Bald aber steht sein eigener Verstand auf dem Spiel...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Candyman
Sag’ bloß nicht seinen Namen!
Von Tobias Mayer
Horrorfilm-Reihen sterben in der Regel langsam und qualvoll. Der „Halloween“-Killer Michael Myers musste sich etwa erst einmal durch sieben mittelmäßige bis miese Fortsetzungen des grandiosen Kult-Slashers von 1978 metzeln, bis er nach Teil 8 zumindest für ein paar Jahre ruhen durfte. Im Vergleich dazu verlief der Todeskampf für den Candyman aber vergleichsweise schnell: Der Geist eines zu Tode gefolterten Schwarzen Malers spukte ab 1992 durch gerade mal drei Filme, bevor das Franchise sich mit „Candyman 3 – Der Tag der Toten“ 1999 erst ins Heimkino und anschließend für lange Zeit ganz verabschiedete – und das, obwohl der Titel „Candyman“ damals jedem Horrorfan ein Begriff war. Aber selbst wenn die „Candyman“-Reihe noch weitere Filme auf dem miesen Niveau des dritten Teils hervorgebracht hätte, wäre das für den Ansatz des neuen „Candyman“ egal gewesen. Der von „Get Out“-Mastermind Jorda
Völlig uninformiert (ohne Trailer Kategorisierung) sowie erwartungslos und ohne jemals einen der vorherigen Candyman Filme gesehen zuhaben, unterhielt mich die Story vom Candyman 2021 besser als andere zuvor gesehene aktuelle horrorartige Werke wie Escape Room 2 Freaky Old oder Conjnring 3. Mehr erzählende, weniger alberne Schock und Blut Szenen Unterhaltung lassen den Film fürn gemeinsames Kinoerlebnis akzeptabel funktionieren.
BrodiesFilmkritiken
8.484 Follower
4.773 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. August 2021
Der Film mag zwar wie eine Neuauflage wirken, ist aber ein handfestes Sequel zum Ursprungsfilm. Das führt aber schnell zu Verwirrung: wenn einem in der Eröffungsszene bereits ein neuer Candyman präsentiert wird, wieso folgt man dann der Story von Teil 1 in der es um einen ganz anderen ging? Auch ansonsten findet man beim durchleuchten des Skripts viele leere Stellen bzw. Ungereimtheiten, etwas daß die Hauptfigur einen verletzen Arm hat der ...
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AndiundFilm
4 Follower
118 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
Kein Vergleich zum alten Film, der noch Charme hatte. Solide Durchschnittsproduktion ohne Fundament...eben eine typische Neuauflage. Ich glaube, ich habe den Film net mal bis zum Schluss gesehen. Fazit: eher Zeitverschwendung
Balticderu
37 Follower
790 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 29. Mai 2022
Also der Schluss vom Film ist definitiv das spannendeste und blutigste am ganzen Film. Der Rest vom Film zieht sich mit viel Story lang hin, mit ganz kurzen Schockmomenten. Ansonsten für mich nur ein durchschnittlicher Thriller aber definitiv kein Horrorfilm. Anschauen kann man sich den Film natürlich dennoch.