So viele Menschen – so wenig Liebe: Im neuen Film des französischen Hit-Regisseurs Cédric Klapisch („L'Auberge Espagnole“, „Der Wein und der Wind“) geht es um die Einsamkeit der Metropolenmenschen. Dabei sind die beiden Protagonisten allerdings gar keine bindungsunfähigen Stadtneurotiker, sondern vielmehr zwei Normalos, die zwar in benachbarten Wohnungen leben, aber trotzdem erst einmal auf ausgiebig verschlungenen Pfaden im Pariser Großstadtdschungel zueinanderfinden müssen. Dabei haben die Thirtysomethings durchaus auch ihre Päckchen abzulegen, bevor sie reif sind für die große Liebe – und um diese Päckchen geht es hier nicht zuletzt. „Einsam, zweisam“ ist nämlich nicht nur eine (etwas zu fade) romantische Komödie, sondern auch ein (etwas zu flacher) Therapiefilm mit der ebenso erwachsenen wie für RomComs ungewöhnlichen Botschaft, dass Beziehungswillige erst mal mit sich selbst im Rein
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