Deutschland in den 70er Jahren. Rita Vogt (Bibiana Beglau) lebt im unerschütterlichen Glauben an eine bessere Welt. Sie will etwas bewegen und hasst das untätige Meckern. Aus dem unbändigen Willen nach Veränderung heraus schließt sie sich gemeinsam mit ihrem Freund Andi (Harald Schrott) einer terroristischen Gruppe an. Als die Ereignisse sich überschlagen und auch Menschen getötet werden, taucht Rita in der DDR unter. Der Stasi-Beamte Hull (Martin Wuttke) unterstützt sie dort beim Aufbau einer neuen Identität. Ein anderer Name, ein Job und neue Freunde – Rita glaubt, ihre Vergangenheit abgeschüttelt zu haben. Doch als die Mauer fällt, verschwindet auch Ritas Schutz. Sie ist wieder auf der Flucht...
Ein Teil der deutschen Geschichte, der mir jetzt gar nicht so präsent war. Intensiv und anregend aufbereitet von Volker Schlöndorff, großartig gespielt von Bibiana Beglau. Ein Film, der nachdenklich macht und auch heute noch ermuntert, sich mit der jünmgeren deutsch-deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. Stark!