Es sollte der krönende Abschluss ihrer Schulzeit werden: Während der Abiturfeier am Strand verschwindet die Schülerin Jule Reinhardt (Tijan Marei) spurlos. Am Morgen danach wird ihre Leiche an den Klippen gefunden. Der Hamburger Kommissar Simon Kessler (Heino Ferch) übernimmt die Ermittlungen in der Kleinstadt Nordholm, da er einen Zusammenhang zwischen dem Tod der Schülerin und einem in Hamburg getöteten Mädchen vermutet. Nachdem Jules Mitschüler verhört wurden, verlagert sich der Fokus auf den Lehrer Dirk Eilers (André Szymanski). Derweil untersucht Kesslers ehemalige Kollegin Hella Christensen (Barbara Auer) den Fall in Eigenregie und befürchtet, dass ihr Sohn Sven (Nick Julius Schuck) etwas mit dem Mord zu tun haben könnte. Zu den weiteren Verdächtigen zählt auch Klaus Steinkamp (Axel Milberg), der ehemalige Arbeitgeber von Jules Mutter Andrea (Sophie von Kessel).
Der Film verlief im üblichen Nordkrimimilieu und -niveau; nicht besonders aufregend, aber unterhaltsam.
Schauspielerleistung gut, was angesichts der agierenden Riege zu erwarten war.
Aber; Der Inhalt eines Filmes wurde durch lange, unwichtige Szenen auf 180 Minuten aufgeblasen, was eindeutig zu lang war.
Dadurch wurde der Streifen insgesamt etwas langweilig und regte uns zu Schlafintermezzos ein.
Die vielen Längen gingen zu Lasten von ...
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