August 1970 in St. Tropez: Der Milliardär Claude Tranchant (Benoît Poelvoorde) und seine Frau Eliane (Virginie Hocq) geben ein großes Fest für die Reichen und Schönen in ihrer luxuriösen Villa. Nichts scheint die Feierlichkeiten verderben zu können, da wird das Cabrio von Claude und Eliane beschädigt. Claude sieht sich als Opfer eines versuchten Mordanschlags und will den besten Polizisten des Landes aus Paris einfliegen lassen. Doch aufgrund der Sommerferien ist nur der wenige Wochen vor dem Ruhestand stehende Kommissar Boulin (Christian Clavier) verfügbar, der ebenso arrogant wie inkompetent ist und dem Übeltäter mit seinen ganz eigenen Methoden zu Leibe rückt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Mord in Saint-Tropez
Auf den Spuren von Louis de Funès
Von Karin Jirsak
Wer sich den deutschen Titel der Krimi-Komödie „Mord in Saint-Tropez“ (die deutsche Übersetzung des Originals lautet in etwa: „Das Geheimnis von Saint-Tropez“) ausgedacht hat, hätte sich den Film wohl besser vorher angesehen. Mehr wollen wir über den in den 1970ern angesiedelten Kriminalfall aber auch gar nicht verraten – und allzu viel gäbe es da sowieso nicht zu enthüllen, denn der Fall als solcher spielt ohnehin kaum eine Rolle. Im Zentrum steht bzw. wütet vielmehr allein Inspektor Boulin, der mit seinen fragwürdigen „Ermittlungsmethoden“ das Jetset-Leben an der Côte d’Azur aufwirbelt. Statt spannender Mörderhatz mit Gag-Garnitur serviert Regisseur Nicolas Benamou („Full Speed“) albernen Slapstick am laufenden Band. Ein klarer Fall also für Altmeister Christian Clavier („Monsieur Claude und seine Töchter“): Er übernimmt die Hauptrolle und arbeitete auch am Drehbuch mit. Ein weiteres