Mia (Lea Mirzanli) hat eine Idee für ein Musical. Das Beste daran ist, dass diese Idee die Leo-Weiß-Schule vor der drohenden Schließung retten soll. Schon seit Jahren steht die Schule mit dem örtlichen Elite-Gymnasium in Konkurrenz und das Schulministerium hat nun beschlossen, dass eine der Lehranstalten zum Ende des Schuljahres schließen soll. Die Schule, die weniger Neuanmeldungen verzeichnet, ist also bald Geschichte. Die Ankündigung für Mias „Kartoffelsalat“-Inszenierung über die vergangene Zombie-Apokalpyse soll für genügend neue Schüler sorgen und damit das Unterfangen auch gelingt, machen sich alle Schüler und Lehrer mit Eifer ans Werk. Als Kim (Marta Shkop) neu an die Schule kommt, hat Mia nur noch Augen für sie, dazu kommt, dass die Proben fürs Musical ständig schieflaufen. Bald stellt sich die Frage, ob es die Leo-Weiß-Schule überhaupt schaffen kann, gegen das Gymnasium zu gewinnen...
Nicht wundern: „Kartoffelsalat 3“ ist eigentlich „Kartoffelsalat 2“ - da die Macher aber glauben, dass zweite Teile nie gut seien, entschlossen sie sich, einfach direkt den dritten Teil zu machen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Kartoffelsalat 3 - Das Musical
100 Mal besser als der erste Teil
Von Christoph Petersen
In vielen Hotels fehlt das 13. Stockwerk, weil die Zahl angeblich Unglück bringt. Es gibt sogar einen wissenschaftlichen Fachbegriff für diese Angst vor der Nummer 13: Triskaidekaphobie. Ähnlich abergläubisch sind offenbar auch die Verantwortlichen der „Kartoffelsalat“-Filme: Weil es laut ihrer Meinung kaum gute zweite Teile gibt, lassen sie auf „Kartoffelsalat – Nicht fragen!“ von 2015 direkt „Kartoffelsalat 3 – Das Musical“ folgen. Nun lässt sich im Nachhinein natürlich nicht beurteilen, ob „Kartoffelsalat 2“ tatsächlich so mies geworden wäre, wie es die Macher um Regisseur Michael David Pate („Heilstätten“) befürchtet haben. Aber eines lässt sich ganz sicher sagen: „Kartoffelsalat 3“ ist nach dem völlig verkorksten ersten Teil ein riesiger Fortschritt – statt müder Kalauer von Vorvorgestern bietet die Musical-Fortsetzung haufenweise eingängige Ohrwurm-Songs und drei charismatische Hau
Ich kenne den Vorgängerfilm nicht, aber selten verfiel ich bereits in den ersten 15 Minuten voll in den Bahnen des herausragenden Musical-Film. aus unserem Lande. Niveauvoll, mitreißend für die die von reichlichem Dauergesang primär über die Liebe aus Tenie Sicht nicht abgeneigt sind.
Eine must see Empfehlung für die ganze Familie zum erfrischenden Kino Erlebnis das einen mit deutlich mehr Musik als Udo Lindenberg umhüllt.
Liboki
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5,0
Veröffentlicht am 31. Januar 2020
Singsang hin oder her, bleibt alle einfach fair. Der Film rollt gut wie auf glatten Teer, keine Abstöße liegen hier quer. Einfach alles bewundere ich da so sehr, so fällt mir eine gute Bewertung nicht schwer. Darum sage ich begeistert euch dazu nicht mehr, einfach mitreißen lassen vom musikalischen Flair. Habt alle liboki mit Kartoffelsalat 3
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 30. Januar 2020
Tramhaft geht alle da rein, anstatt nur eine bzw. die CD zukaufen:) Ach ich muss mehr Schreiben fürn deutschen Film wirklich sehenswert.
MAMAimKino
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4,5
Veröffentlicht am 31. Januar 2020
Unfug wegen abstoßende Männerbrust Einlage den Kleinsten diesen gute Launefilm vorenthalten zuwollen. Da ist höchstens die ungesicherte Leiternutzung nicht vorbildlich für Kinder gemacht worüber man lacht:) Wird im kalten Februar erwärmend nochmal geguckt, ich sage nur ein wundervoller Film