23. Februar 2023
Im Kino
/
1 Std. 49 Min.
/Komödie,
Romanze
Regie:Shekhar Kapur
Drehbuch:Jemima Khan
Besetzung:Lily James,
Emma Thompson,
Shazad Latif
Originaltitel:
What’s Love Got to Do With It?
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Filmstarts
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Inhaltsangabe
FSK ab 6 freigegeben
Für die Dokumentarfilmerin Zoe (Lily James) ist die Suche nach dem Richtigen gar nicht so leicht, zumal Dating Apps ihr immer nur Dates mit den Falschen einhandeln. Das bleibt auch nicht unbemerkt von ihrer chaotischen Mutter Cath (Emma Thompson), die Zoe mit dem ein oder anderen schnippischen Kommentar zur Verzweiflung bringt und versucht, sie mit dem Tierarzt zu verkuppeln, der ihren Hund behandelt. Zoes Kindheitsfreund und Nachbar Kaz (Shazad Latif) kennt diese Probleme nicht. Seine Partnerwahl übernehmen die Eltern, die ihn mit einer schönen Braut aus Pakistan vermählen wollen. Diese Nachricht ist ein kleiner Schock für Zoe, da sie das Konzept des Verheiratens seitens der Eltern nicht versteht. Als sie jedoch seine Reise nach London filmt, wo er eine völlig Fremde heiraten soll - mit der er erst ein Gespräch über Skype geführt hat - fragt sie sich, ob sie von diesem anderen Ansatz Liebe zu finden, vielleicht doch noch etwas lernen kann.
Nein, nach den Superstar-Biopics „Bohemian Rhapsody“ über Queen, „Rocketman“ über Elton John und „I Wanna Dance With Somebody“ über Whitney Houston kommt mit „What's Love Got To Do With It?“ jetzt nicht auch noch ein Film über Tina Turner in die Kinos. Stattdessen handelt es sich beim neusten Film des hauptsächlich für Historiendramen bekannten Regisseurs Shekhar Kapur um eine britische Romantik-Komödie ganz nach dem Vorbild solch ikonischer Insel-Klassiker wie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Notting Hill“ oder „Tatsächlich… Liebe“. Aufgepeppt wird der bekannte Mix aus neckischen Dialogen, stimmungsvollen Stadtmotiven und aufgewühlten Monologen mit Elementen einer Culture-Clash-Comedy: Die von „Cinderella“-Star Lily James gespielte Protagonistin setzt sich mit den Traditionen ihrer in Südasien verwurzelten Nachbarfamilie auseinander. Die hält arrangierte Ehen für das Patentrezep
Zum Teil greift die Drehbuchautorin Jemina Goldsmith Khan auf ihre eigene Erfahrungen als Britin in Indien zurück, wo sie sich in den 90er Jahren in ihren späteren Ehemann verliebte.
Lange Kreativpause
Der Film stellt das erste Regieprojekt des ehemaligen Bollywood-Schauspielers und Regisseurs Shekhar Kapur seit 2007 dar. Dieser wurde international mit den Kostümfilmen "Elizabeth" und "Elizabeth - Das goldene Königreich" mit Cate Blanchett bekannt.
Die indische Version von "Müller"
Wer im Film auf die Nachnamen der Charaktere achtet und sich noch dazu die Namen des Casts anschaut wird feststellen, dass eine ganze Menge Menschen in Indien den Nachnamen "Khan" tragen. Dieser ist der häufigste Nachname in Indien und Pakistan und deutet auf eine muslimische Herkunft hin.