Wenn Quentin Tarantino direkt zum Start von „Sergio Leone: The Italian Who Invented America“ in seiner unnachahmlichen Art loslegt, dann bekommt man kurz Angst, dass der „Django Unchained“-Kultregisseur den Film mit seiner Leidenschaft zu erdrücken droht – das ist schließlich auch schon bei anderen Italo-Western-Dokus mit ihm als Talking Head so geschehen. Aber die in den Tarantino-Monolog eingewobenen Ausschnitte von u. a. Steven Spielberg, Martin Scorsese und Clint Eastwood zeigen bereits, dass Francesco Zippel für seine Dokumentation über Sergio Leone noch zahlreiche weitere hochkarätige Gesprächspartner*innen gewinnen konnte. So setzt Zippel im Fortlauf Tarantino nur sehr dosiert ein, auch wenn er neben Martin Scorsese, Komponistenlegende Ennio Morricone, Leone-Biograf Sir Christopher Frayling und dem sehr präsenten Steven Spielberg eine der Stimmen ist, die uns den kompletten 107 M
Schöne Doku über den großen Meister aus Italien, die inhaltlich nicht viel Neues bietet! Dafür werden einige große Regisseure wie TARANTINO; SCORSESE; SPIELBERG, aber auch Hark TSUI und Dario ARGENTO befragt, wie die Filme von Sergio LEONE ihr Werk beeinflusst hat.
Am schönsten war für mich aber die Erinnerung daran, dass die ganz junge Jennifer CONNELLY einen wunderschönen Auftritt in LEONEs Lieblingswerk ES WAR EINMAL IN AMERIKA hatte. ...
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