Angela Merkel war zu Beginn ihrer Karriere in vielfacher Hinsicht eine Außenseiterin, sowohl als Frau als auch als Wissenschaftlerin und als Ostdeutsche. Als Pfarrerstocher in der DDR aufgewachsen, nutze Merkel den Fall der Berliner Mauer, um sich neu zu erfinden und zu einer der mächigsten Frauen der Welt zu werden. Für ihren Dokumentarfilm führte die Filmemacherin Eva Weber Interviews mit Menschen, die Angela Merkel am besten kennen und trug Archivmaterial zusammen, um so den Aufstieg Angela Merkels zu erfassen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Merkel - Macht der Freiheit
Warum mögen alle Merkel, nur die Deutschen nicht?
Von Michael Meyns
16 Jahre lang war Angela Merkel Bundeskanzlerin, 16 Jahre regierte sie Deutschland mit ruhiger Hand. Sie wurde auch dann noch unterschätzt, als manche sie längst als mächtigste Frau der Welt bezeichneten – und musste doch stets auch Kritik für ihren Politikstil einstecken. Besonders laut wurde die Kritik in den vergangenen Monaten im Zuge des Ukraine-Krieges, den manche geradezu als direkte Folge der Merkel‘schen Russland-Politik sahen. In ihrem sehenswerten Dokumentarfilm „Merkel – Macht der Freiheit“ zeichnet Eva Weber Anhand von Archivmaterial und Interviews eine erstaunliche Karriere nach. Besonders auf die Frage, warum Angela Merkel dabei im Ausland oft mehr geschätzt wurde als im eigenen Land, liefert Weber dabei eine Reihe pointierter Antworten. Eine Frau wurde gesucht, am besten eine Ostdeutsche, des Proporzes wegen. Der Zufall spielte also durchaus eine Rolle, als Angela Merkel
Das Netflix-Programm ist auch im kommenden März mal wieder prall gefüllt. Neben Staffel 4B von „You - Du wirst mich lieben“…
Mittwoch, 22. Februar 2023
User-Kritik
CineMoenti
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2,5
Veröffentlicht am 29. November 2022
Kaum kontroverses und wenig überraschendes, wenn auch wohlig schmeichelndes Porträt der Mutti Merkel, das zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt in die Kinos gelangt.