Ein exzellenter Regisseur aus Hollywoods erster Liga, eine Buchvorlage von Horrorkönig Stephen King und ein King-erfahrener Drehbuchautor: Diese Zutaten klingen auf den ersten Blick nach einem Hit und einem guten Film. Doch weit gefehlt. Das, was Lawrence Kasdan und sein Co-Autor William Goldman mit „Dreamcatcher“ abliefern, ist Sci-Fi-Horror-Trash in Reinkultur. Vielversprechende Ansätze in der ersten Filmhälfte zertrümmert Kasdan mit einer fahrigen, trashigen Inszenierung, die ihm ab der Mitte des Films völlig aus dem Ruder läuft. Schade eigentlich, geben die Charaktere doch einiges an Potenzial her. Die vier Kumpel Henry (Thomas Jane, „Deep Blue Sea“), „Beaver“ (Jason Lee, „Vanilla Sky", „Almost Famous"), Jonesy (Damian Lewis) und Pete (Timothy Olyphant, „Nur noch 60 Sekunden“) verbindet nicht nur eine tiefgreifende Freundschaft. Es ist mehr. In ihren Jugendtagen retteten sie den geis
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