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    Brennpunkt Brooklyn
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    PostalDude
    PostalDude

    805 Follower 936 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2020
    Ein Klassiker !

    Die 70er, ein dreckiges New York und dreckige Verbrecher!
    Und ein von Ehrgeiz zerfressender Cop, der Drogendealer jagt...!

    Klasse, wie die Polizeiarbeit arkribisch dargestellt wird, aber die Action nicht auf der Strecke bleibt!
    omaha83
    omaha83

    67 Follower 202 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nettes Paar: Gene Hackman und Roy Schneider. Die Motivation für die Beschattung des einen Pizzatypen ging ein bisschen an mir vorbei. Allerdings wurde die Polizeiarbeit in der Folge sehr detailreich und spannend mit einigen tollen Verfolgungsjagden gezeigt.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    528 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. März 2021
    SCHUSS INS KREUZ
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Die von mir sehr geschätzte Fachzeitschrift cinema liefert mit ihrer Rubrik „Geburt eines Filmklassikers“ monatlich jede Menge Hintergrundinfos zu Werken, die längst Geschichte geschrieben haben. Und die man eigentlich als Filmfan nicht links liegen lassen kann. Inspiriert vom letzten Beitrag, und weil auch derzeit das Filmangebot trotz Netflix weitgehend überschaubar bleibt, habe ich mir William Friedkins Drogenthriller Brennpunkt Brooklyn – im Original The French Connection – oder einfach beides – zur Brust genommen. Und es lohnt sich, das Making-Of im Vorfeld durchzuackern, denn dann ist der Filmgenuss um eine Dimension reicher, wenn all die beschriebenen Szenen nicht mehr aus dem Konzept gerissen, sondern als Teil des Ganzen zu sehen sind und der Zuseher weiß, was da hinter den Kulissen eigentlich alles los war.

    Zum Beispiel die ausufernde Verfolgungsjagd mit dem Auto. Das Kuriose dabei: Gene Hackman, der hinterm Steuer sitzt, verfolgt gar nicht mal einen anderen Wagen, sondern hetzt dem Antagonisten hinterher, der in der Schnellbahn über ihm stets eine Nasenlänge voraus ist. Auch nach 50 Jahren – da fällt mir auf: der Film feiert heuer gar ein halbes Jahrhundert Jubiläum, Gratulation! – bietet diese Szene aufgrund seines innovativen Kameraeinsatzes und einem wirklich makellosen Schnitt feinstes Actionkino. Für den Schnitt gabs ja sogar einen von fünf Oscars. Die anderen gingen unter anderem an die Regie und an Gene Hackman. Verdient? Nun, Antihelden wie dieser sind mittlerweile in jeder zweiten Krimiproduktion zu finden. Damals allerdings waren Filmhelden noch Leute mit Ehre und Ethik und salonfähigem Auftreten. Gene Hackman war das, so wie zur selben Zeit Clint Eastwood als Dirty Harry, plötzlich alles nicht mehr. Hackman war gelinde gesagt ein Raubtier mit Polizeimarke und Porkpie-Hut, einer, der nicht anders konnte, als seiner Lust am Auflauern und Jagen einfach nachzugeben. Friedkin zeichnet diese Figur als eine, die sich rein durch dieses Tun definiert. So kommt es mitunter, dass das Sakrileg vom Schuss in den Rücken des Killers in dieses Charakterprofil einfach hineinpasst. Hier geht’s um das Erlegen des kriminellen Freiwilds an sich. Insofern wird Hackman in dieser Rolle richtig groß, und auch am Ende, als er im Halbdunkel einer verfallenen Fabrikhalle den Feind ausmacht, spricht direkt ein bisschen der Wahnsinn.

    Brennpunkt Brooklyn ist tatsächlich ein guter Film. Allerdings nichts, das nahe geht, und nichts, das wärmt. Aber etwas, das bestechend akkurat seinen roten Faden verfolgt, ohne sich in Nebenstories zu verlieren. Der winterharte Thriller (da können selbst die paar Szenen in Marseille nichts dran ändern) reduziert seinen Plot aufs Wesentliche, lässt unentwegt bespitzeln und beobachten. Scheider und Hackman sitzen und stehen stets auf Nadeln, da ist nichts, was sie ruhen lässt. Nur die Kälte bremst den Drang, die Dinge am liebsten so zu regeln, als wäre Anarchie die neue Ordnung. Platzhirsche der Gerechtigkeit, wenn man so will. Und selbst die ist nur zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Denn – wäre die Biographie von Jimmy „Popeye“ Doyle, so Hackmans Rolle (die auf einer wahren Figur beruh – auch jene von Scheider), etwas anders verlaufen, könnte man ihn gut und gerne auch auf der anderen Seite des Gesetzes sehen.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    „French Connection“ ist für seine Zeit ein unglaublich innovativer Film und auch heute noch sehr spannend, obwohl man viele Dinge in unterschiedlichen Abweichungen aus anderen Filmen kennt.



    Die Story ist eigentlich relativ simpel: Jimmy Doyle und sein Partner Buddy Russo versuchen den französischen Drogenhändler Chanier dingfest zu machen. Das interessante an der ganzen Sache ist aber, dass die beiden nur rein zufällig auf diesen Fall stoßen, als sie im Nachtclub eine auffällige Person beobachten. Dadurch dümpelt der Film in der ersten halben Stunde story-technisch leider etwas vor sich hin, doch davor bekommt man ein sehr gutes Bild der beiden Hauptcharaktere, die von Gene Hackman und Roy Scheider genial verkörpert werden. Insbesondere Hackmans Charakter ist sehr interessant, da er zwar rassistisch ist und offensichtlich auch ein Alkoholproblem hat, aber trotzdem immer sympathisch bleibt. Der restliche Cast kann ebenfalls überzeugen. Die zweite Hälfte des Films lässt dann auch die zu Beginn fehlende Spannung vergessen. Spätestens ab der genial inszenierten Verfolgungsjagd zwischen Doyle und einem Scharfschützen ist von Langeweile nichts mehr zu spüren. Das ganze ist sehr temporeich inszeniert und macht verdammt viel Spaß. Ein weiterer großer Pluspunkt ist das Ende, das nicht in die sonst so üblichen „Alles-ist-gut“-Klischees abdriftet.



    „French Connection“ ist ein absolut gelungener Cop-Thriller, der leider zu oft kopiert wurde und deshalb ein wenig von seiner Wirkung verloren hat.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2012
    French Connection ist bis heute der beste Cop-Thriller. Hackman rockt New York. Ein Film mit Tiefgang der im Kopf bleibt.
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