Boss Spearman (Robert Duvall) und Charley Waite (Kevin Costner) ziehen als Cowboys im Jahr 1882 durch die Weiten Amerikas und lassen ihre Rinderherden auf dem gesamten freien Land grasen. Da Eigentum an Boden noch nicht vorherrscht, sind sie als sogenannte „Freegrazer“ auf ständiger Reise. Begleitet werden sie dabei vom stämmigen Mose (Abraham Benrubi) und dem Mexikaner Button (Diego Luna). Doch als sie in ein Dorf geraten, das vom skrupellosen Denton Baxter (Michael Gambon) geführt wird, wird ihr Leben in turbulente Bahnen gedrängt. Baxter verabscheut Freegrazer und scheut nicht vor Gewalt zurück, um Boss und seine Begleiter vom Land zu entfernen. Als sich die Situation immer weiter zuspitzt und es letztendlich auch Tote gibt, greifen auch Boss und Charly zu den Waffen, um ihr Leben und ihren Besitz zu verteidigen. Ein blutiges Psychospiel entspinnt sich zwischen ihnen und den Schergen rund um Denton….
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Open Range - Weites Land
Von Carsten Baumgardt
Sein Regiedebüt war gleich ein Volltreffer. Vor 13 Jahren landete Kevin Costner mit dem Indianer-Epos Der mit dem Wolf tanzt einen weltweiten Blockbuster (US-Einspiel: 185 Mio Dollar) und gewann obendrein noch sieben Oscars, darunter den für die beste Regie und den besten Film. Mit seinem Zweitwerk - dem postapokalyptischen Western Postman (1997) der keinesfalls so mies war, wie es gemacht wurde - setzte es für Costner einen derben Kassenflop (17 Mio Dollar US-Einspiel). Die Besinnung auf alte Tugenden bringt ihn nun wieder zurück ins Geschäft. Mit dem klassischen Western „Open Range" knüpft er an bessere Tage an. In den USA war der lediglich 26 Millionen Dollar teure Film ein Erfolg und spielte knapp 60 Millionen Dollar ein. Der grundsolide, sorgsam gezeichnete und gut gespielte „Open Range" gewann damit den Kampf im diesjährigen Western-Duell gegen Ron Howards misslungenen „The Missing
Das ist wohl der neue Western (2003). Edel ausgestattet, mit Topstars (Costner, Duvall, Bening) besetzt. Aber neben den schönen Bildern gibt’s eine langweilige Story. Die meiste Zeit wartet man auf den Showdown, der lediglich eine wilde Ballerei ist. Und die vorhersehbare Liebesgeschichte scheint kein Ende nehmen zu wollen. Sie zieht sich dermaßen in die Länge, dass man den eigentlichen Kern fast vergisst: ein Mann muss tun, was ein Mann tun ...
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niman7
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3,0
Veröffentlicht am 28. November 2012
Ein solider Western mit einem tollen Duo. Die Dialoge fand ich etwas schwach und nervig.
Josi1957
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4,0
Veröffentlicht am 26. November 2022
Costners bis dato letzte Regiearbeit ist ein epischer Edelwestern in atemberaubenden Bildern und mit furiosem Showdown.
BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Manchmal gibt es Regisseure, die machen Filme vor allem für sich selbst. Kevin Costner ist so jemand. Er liebt Western und er liebt es Filme lang und gemütlich auszudehnen – und da er bei „Open Range“ eine Hauptrolle und die Regie übernommen hat, hat er alle Gelegenheit dies auszuleben.“Open Range“ schiebt zunächst eine gaaaaaaaaaaanz ruhige Kugel – Landschaftsaufnahmen, die aus einer Marlboro-Werbung stammen könnten, episch ...
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