Charlie Babbitt (Tom Cruise) ist das, was man getrost ein egoistisches Arschloch nennen könnte. Seine Umgebung hat ihm zu dienen. Er ist mit dem Verkauf teurer Karossen beschäftigt – ungewolltes Motto: macht viel Wind, hat wenig Erfolg – und benutzt andere, einschließlich seiner Freundin Susanna (Valeria Golino), die ihn längst durchschaut hat, für sein Fortkommen. Charlie scheint keine Gefühle zu kennen, außer bei sich selbst. Als sein Vater, zu dem er jahrelang keinen Kontakt hatte, eines Tages stirbt, erfährt er, dass er einen älteren Bruder namens Ray (Dustin Hoffman) hat, der drei Millionen Dollar erben soll, während Charlie lediglich des Vaters Rosen sowie einen 49er Buick abbekommt. So ein Pech. Aber Charlie wittert eine Chance. Denn Ray lebt in einem Heim für psychisch Kranke und leidet an Autismus – wenn es für ihn denn ein Leiden ist. Er steht unter der Obhut von Dr. Bruner (Ge
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