Der richtige Dreh: Kritiken

Im Film "Der richtige Dreh" geht es um den jungen Stefen Djerjovic der nicht besonders gut in der Schule ist aber sich erhoft ein Stipendium dank seines Football Talents zubekommen. Der richtige Dreh ist kein reiner Footballfilm. Football wird im komplett Film nur ein einziges mal gespielt. Ein oder zwei mal wird noch trainiert. Also kann ich die anti Sportler schon einmal beruhigen. Viel mehr geht es darum, dass Stefen weg aus der Gegend will. In seiner Stadt gibt es kaum Arbeit und wenn dann im Stahlwerk wo alle Männer der Stadt arbeiten. Stefen muss sich mit anschauen wie alle seine Freunde ein Stipendium bekommen aber er nicht. Ihm wird zwar eins angeboten aber das lehnt er aus Eitelkeit ab. So kommt es, dass er aus dem Team rausgeschmissen wird und sich damit alle Chancen verbockt hat. Der richtige Dreh ist viel mehr ein Teenie Film wie man heutzutage sagen würde. Stefen hat eine Freundin mit der er schon lange zusammen ist aber sie möchte nicht mit ihm schlafen. Weshalb ihn seine Freunde auslachen. Ein toller Film über Hoffnungen, Ergeiz und Träume. Leider fällt da der Gewisse Biss. Der Film schafft es einfach nicht gewisse Gefühle rüber zukriegen. Auch wenn der junge Tom eine tolle Darstellung abliefert, will man nicht sein Leid teilen. Es gibt kein "Mensch-der-Arme" Gefühl. Der Film drückt aber auch nicht sonderlich auf die Trännendrüsen. Was wir ja schon häufig in solchen Filmen gesehen haben. Dafür gibts allein einen Punkt. Besonders gut hat mir der Couch gefallen. Alles in einem, hat es spaß gemacht den jungen Tom zu sehen. Für Fans ist der Film sicherlich ein Muss. Für alle Anderen leider nicht.