John Hughes („The Breakfast Club", „L.I.S.A. – Der helle Wahnsinn", „Curley Sue"), von Haus aus ein Spezialist für seichten Humor, gelang 1986 mit „Ferris macht blau" ein komödiantisches Kleinod, das hinter seiner unscheinbar-harmlosen Fassade spielend zeitlose Lebensweisheiten offenbart, dabei den Zeitgeist der Achtziger bloßlegt und somit von bleibender Relevanz ist.
Ferris Bueller (Matthew Broderick) hat es schwer erwischt. Der 16 Jahre alte Schüler liegt mit gequältem Gesichtsausdruck und schweißnassen Händen in seinem Bett in einem Chicagoer Vorort und versetzt seine Eltern Katie (Cindy Pickett) und Tom (Lyman Ward) in Besorgnis. An Schule ist nicht zu denken. Ferris hat sein erstes Ziel erreicht, die Täuschung funktioniert. Bei schönstem Sommerwetter hat er Besseres zu tun, als in einer langweiligen Lehranstalt Zeit abzusitzen. Ferris macht blau. Er überredet seinen besten Fr
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