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Balticderu
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3,5
Veröffentlicht am 1. Oktober 2022
Verliert langsam den Charme und den Humor, da bereits einige Darsteller schon fehlen und auch die Witze schon bekannt sind. Dennoch aber wieder gut gemacht und ansehbar.
Leider ist die dritte Fortsetzung von „American Pie“ deutlich schlechter als die beiden unterhaltsamen Vorgänger geworden. Die Charaktere waren irgendwie reifer geworden, so dass weniger Witz und Spaß geboten wurde. An einigen Stellen war es teilweise sogar richtig langweilig. Stiffler ist auch nicht mehr das, was er mal war. Müder Aufguss.
Zum dritten Mal wird der Apfelkuchen aufgewärmt, zum dritten Mal schmeckt er - wenn auch etwas anders als sonst. Wie der deutsche Subtitle schon sagt, wird nämlich geheiratet, genauer gesagt wollen sich Jim und Michelle nach Jahren trauter Zweisamkeit endlich das Jawort geben. Vom wilden Party Leben auf der High-School bleibt in diesem dritten Teil wenig übrig, stattdessen läuft alles auf die chaotischen Vorbereitungen der Hochzeit hinaus, was man gut als Nummernrevue für meist unter der Gürtellinie angesiedelte Gags zu nutzen versteht.
Trotz aller Geschmacklosigkeiten ist auch der dritte Teil eine der gelungeneren Teenie Komödien der letzten Jahre, welche in geselliger Runde natürlich am besten aufgehoben ist. Für den Klassikerstatus der Vorgänger fehlt einfach das richtige Timing für gute Gags, sowie die Ausgeglichenheit zwischen Gross-Out-Humor und ernsteren Szenen, die dem Zuschauer ein Identifikationsfeld ermöglichen. Ansonsten ein größtenteils sehr lustiger Film für zwischendurch.
Das zunächst vermeintliche letzte Stück vom Kuchen – welches aber zugegebenermaßen schon etwas trocken schmeckt. Hauptgrund dafür ist wohl, dass nur noch die Hälfte der Darsteller dabei sind und einfach so getan wird, als habe es sie nie gegeben – was sehr sehr schade ist. Demzufolge wird der „freie“ Platz mit zwei Figuren ausgefüllt: Stiftler und Jims Dad Eugene Levy, die in beiden Filmen bislang die witzigen Randfiguren waren, werden hier zum Mittelpunkt. Fairerweise muss man sagen, dass dies einfach nur eine Komödie um eine chaotische Hochzeit ist und gerade davon hatte es in den letzten Jahren davor schon so einige „Exemplare“gegeben – und abgesehen eben davon, dass es hier bekannte und vertraute Charaktere sind, hat der Film da nicht viel Neues zu bieten. Aber was solls – auch dieser Teil weiss kurzweilig zu unterhalten und wärmt noch mal ein paar der besten Gags seiner Vorgänger auf – und das mit soviel Charme, dass mans doch ganz gut überstehen kann.Fazit: Unnötige Fortzsetzung, die mit geringer Stammbesetzung auch weniger Spass macht – aber trotzdem noch ganz gut unterhält, vor allem dank Seann William Scott.
"American Pie (3) - Jetzt wird geheiratet" legt im Vergleich zum zweiten Teil nochmal um einiges zu. Der Focus liegt diesmal nicht mehr auf einer (Hoch)Schule, welcher Art auch immer, sondern auf einer Hochzeit bzw. auf den Vorbereitungen auf diese (diese Vorbereitungen schließen natürlich auch eine Junggesellenparty mit ein). Und auch hier werden wieder platte und geschmacklose Witze gemacht . aber auf so eine charmante, witzige und sympathische Art und Weise wie eh und je! Bei Teil 3 der Reihe (sollte der letzte Teil werden) bleiben neben dem erneut hervorragendem Soundtrack vor allem eine schief gehende Junggesellenabschiedsfeier mitsamt Putzfrau und Polizei oder ein paar leckere Pralinen. Auch die Anfangssequenz ist erneut super gelungen, gar besser als bei den ersten beiden Teilen.
Der beste Teil der Reihe! Zum tot lachen. Vor allem Stiffler und die Pralinen :D. Die beste Komödie aller Zeiten! Hut ab --> einfach nur genial. Und der Soundtrack ist grandios. Wer ihn noch nicht gesehen hat --> sofort anschauen! :)
"Jetzt wird geheiratet" erweist sich als würdiger Abschluss des American Pie Franchise. ( Damals wusste man ja noch nicht das es Jahre später ein "Reunion" geben wird ) Die High School und College Zeit ist vorbei , also muss ein anderes Grossereignis herhalten - die Hochzeit. Bevor es soweit kommt gibt es natürlich wieder jede Menge schlüpfriger Gags unter der Gürtellinie , krasse , dumme Dialoge , peinliche Situationen und jede Menge Slapstick. Zum altbekannten und beliebten AP Cast gesellt sich diesmal noch January Jones , die das ganze optisch noch etwas aufpeppt. Höhepunkt der Gags ist sicherlich Stiflers ( der diesmal von allen die meiste Leinwandpräsenz bekam) Tanzduell mit den bärigen Bear in der Schwulenbar - köstlich amüsant!:-). Insgesamt : gewohnt zotiger , dennoch sympathischer und sehr gagreicher Auftritt der "American Pie" Clique.
Gut Teil 2+3 erreichen schon nicht mehr ganz die Genialität des ersten Teils, bieten aber noch immer eine Menge Lacher.
Speziell in diesem Fall wird wieder einiges aufgetischt. spoiler: Herausragend ist aber vor allem Stiflers Tanzszene in einer Schwulenbar, göttlich.
Der Film startet schon mit einem Komödienklassiker,spoiler: Jim will seiner Michelle einen Antrag in einem vollen Restaurant machen, diese beschließt ihn allerdings vorerst ein wenig zu beglücken. Die Szene besteht plötzlich aus Jim und seinem Vater am Tisch und Michelle darunter :P
Witzig, niveaulos aber auch ein wenig erwachsener als die Vorgänger ... ein wenig ;)