Schadenfreude ist die beste Freude. Wer würde je dieser uralten Binsenweisheit widersprechen. Wenn wir ehrlich sind gibt es im Alltag nichts Herrlicheres, als wenn ein Mensch aus dem näheren Umfeld in ein Fettnäpfchen tritt und somit für eine kurzzeitige Erheiterung sorgt. Ein Konzept, das auch in Filmen immer wieder Anwendung findet, so auch in Chris Kochs Romantik-Komödie „Gelegenheit macht Liebe“. Was zunächst recht viel versprechend beginnt, entwickelt sich jedoch mehr und mehr zu einer dahinplätschernden Geschichte, die im Mittwochabendprogramm diverser Privatsender bestens aufgehoben wäre.Paul (Jason Lee) steht kurz vor der Vermählung mit seiner großen Liebe Karen (Selma Blair). Wie es sich gehört, wird dieser Anlass mit einer traditionellen Junggesellenparty gefeiert. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, nicht zu viel Alkohol zu trinken, damit nichts geschieht, dass er später ber
Die ganze Kritik lesen