„Woman Wanted“ ist nicht nur der Titel von Kiefer Sutherlands vierter (und bis dato letzter) Regiearbeit, sondern auch die Überschrift einer Anzeige, welche Richard Goddard (Michael Moriarty) zu Beginn aufgibt. Für die drei Protagonisten beginnt damit eine schicksalhafte Dreiecksbeziehung, an deren Ende sich ihr aller Leben gewendet haben wird. Für den Zuschauer beginnt dagegen eine über 100 Minuten lange Schlaftablette von Film, bei der einzig Holly Hunter und der Soundtrack für spärliche lichte Momente sorgen. Denn das Romantik-Drama, das der deutsche DVD-Verleih auch noch als Thriller verkaufen will, ist bieder und langweilig inszeniert und wartet mit unglaubwürdigen Charakteren auf, zu denen zu keinem Zeitpunkt eine Bindung aufgebaut wird.Richard Goddard gibt jene Anzeige auf, weil er mit seinem Sohn Wendell (Kiefer Sutherland) nicht mehr klar kommt. Der ist Mitte Zwanzig, störrisch
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