Der junge, ambitionierte Pressesprecher Stephen Myers (Ryan Gosling) arbeitet für den aufstrebenden Präsidentschaftskandidaten Mike Morris (George Clooney), der sich mit Senator Pullman (Michael Mantell) in den demokratischen Vorwahlen ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefert - und da die Republikaner darniederliegen, hat der Gewinner große Chancen, nicht nur Kandidat seiner Partei, sondern auch nächster US-Präsident zu werden. Um seinen Schützling zum Wahlsieg zu verhelfen, macht Myers selbst vor zweifelhaften Methoden keinen Halt, weil er überzeugt ist, dass Morris mit seiner Aufrichtigkeit endlich ein guter Präsident für alle Amerikaner sein könnte. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Myers bekommt bei einem geheimen Treffen das Angebot, das Lager zu wechseln. Er lehnt zwar entrüstet ab, doch die Journalistin Ida Horowicz (Marisa Tomei) kommt dahinter und droht, ihn mit einer Story zu ruinieren. Dann eröffnet Myers‘ Freundin, die Praktikantin Molly Stearns (Evan Rachel Wood), ihm auch noch, dass Morris sie nach einer Party verführt und geschwängert hat...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Ides of March - Tage des Verrats
Von Björn Becher
Til Schweiger als Bundeskanzler? Oder Veronica Ferres? Harald Schmidt? Unvorstellbar! Ja, denn in Deutschland verlaufen zwischen Showbusiness und Politik klare Trennlinien, die auch nicht aufgelöst wurden, als Die Linke 2009 den „Tatort"-Kommissar Peter Sodann als chancenlosen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten aufstellte. In den USA sieht das dagegen ganz anders aus: Clint Eastwood war Bürgermeister, Arnold Schwarzenegger Gouverneur und der Schauspieler Ronald Reagan schaffte es gar zum US-Präsidenten. Auch viele andere Hollywood-Stars engagieren sich offen politisch. George Clooney etwa gilt als Frontmann der Liberalen Hollywoods und wäre mit seiner charismatischen und smarten Ausstrahlung leicht als Präsident vorstellbar. In seinem neuesten Regie-Werk „The Ides Of March" kommt er diesem Amt nun so nah wie nie zuvor, spielt er doch eine Figur, die kurz davor steht, Präsidents
george clooneys neue regiearbeit ist ein meisterwerk! eine schnörkellose inszenierung, ein tolles drehbuch und grandiose darsteller. ryan gosling schafft mit seinem charisma locker den film zu tragen und übertrumpft dabei noch seine kollegen. george clooney mimt den smarten präsidentschaftskandidaten, ich würde ihn wahrscheinlich sogar bei der nächsten wahl wählen. philip seymour hoffman und paul giamatti geben die zwielichtigen ...
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nada-
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3,5
Veröffentlicht am 16. Juli 2012
Man möchte meinen, der Grad der amerikanischen Politik liesse sich an der Behandlung ihrer Praktikantinnen messen. Aber mal im Ernst: Dass in Amerika einiges im Argen liegt, dürfte niemanden verwundern. "Ides of March" verstehe ich auch nicht als Aufklärung, sondern vielmehr als nüchterne Bestandsaufnahme und eine schön erzählte Politgeschichte, die einem wunderbar vor Augen führt, wie Macht korrumpiert.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 8. Juni 2014
[...]Ein-Mann-Fantastic Four George Clooney bestätigt als Produzent, Autor, Regisseur und Darsteller alle seine Talente auf diesen Gebieten, an sein Meisterwerk „Good Night, and Good Luck“ reicht „The Ides of March“ aber in Kraft, Botschaft und Relevanz nicht heran. Angenehm zwar, dass der Film nicht hinter seinen Ambitionen zurück bleibt, schade aber, dass diese von zu selbsterklärender Natur sind.[...]Die Figuren sind schnell ...
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Jimmy v
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506 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 16. März 2014
Solide würde ich den Film auch nennen: Er funktioniert in seinem Rahmen, getragen von brillianten Darstellern bis in die Nebenrollen hinein. Das Palaktive hat mich da nicht einmal gestört, sondern in erster Linie die ausbleibende Entwicklung und das eher etwas zu abrupte Ende des Films. Ich finde, man hätte ruhig noch eine Stunde dranhängen können, denn langweilig wurde der Film nie. Ich fand es aber interessant zu sehen, dass der Film sich ...
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