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    Che - Revolucion
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    3,3
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    ilovekino
    ilovekino

    19 Follower 115 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    War die revolution echt so langweilig oder hat es Soderbergh nicht geschafft die "revolucion" packend zu erzählen? geht das nur mir vorwissen? Ich kann nur sagen obwohl del Toro (trotz der miesen synchro) sehr überzeugend gespielt hat,ist diese Biopic/drama wirklich sehr Lau. Filme wie JFK,malcolm X,Gandhi hatten auch ihre langatmigen momente doch sie hatten auch sehr viele packende Szenen, packende momente die uns gefesselt haben.Da bleibt diesen Film die Luft aus.Sie wird einfach langweilig erzählt.Sehr schade. Doch bin ich der Meinung das Soderbergh sich immmer noch nicht bewiesen hat.Klar werd ich mir den zweiten Teil anschauen, aber mit sehr wenig Erwartung.
    bonetiket
    bonetiket

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. April 2016
    Eine etwas behaglich aber dennoch durchaus interessante anzuschauende Biografie.

    Wenn man Chè nur durch das allseits bekannte Bild kennt und nicht wirklich mehr von ihm weiß außer das er vielleicht aus Kuba kam und ein Freiheitskämpfer war, lege ich ihm diese Biografie einem nur nahe sofern man mehr über ihn erfahren möchte. Das erste Drittel des Films lässt sich nicht sonderlich leicht anschauen da auf jegliche Übertreibung verzichtet wurde und viel Zeit damit verbracht wird gewisse Einzelheiten zu erklären oder genaustens zu beleuchten. Aber genau diese negativen Punkte wandeln sich gen Ende des Films zum positiven. Diese geben dem Film nämlich eine gewisse Tiefe und da es sich hier auch um Geschichte handelt, alles im Lot. Vorallem positiv zu erwähnen sind die Rückblenden der großen Reden des guten Herrn, da man nicht wirklich auf den ersten Blick erkennen kann, ob diese original oder zu der schauspielerischen Leistung des del Torro gehören. Auf zu Teil 2.

    4/5
    Herr E.
    Herr E.

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2014
    [...] Die zugrundeliegende Geschichte hätte genügend Material gegeben für eine spannende mitreissende Handlung, aber der Film verzettelt sich in Details und wirkt streckenweise wie eine lose Aneinanderreihung von Szenen ohne roten Faden. Es ist leider nicht der – wie einige Kritiken bemängelte – sozialistische Rambo geworden, sondern ein ziemlich langatmiges Biopic. [...]
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    In der Filmstarts-Kritik und in diversen Leser-Kritiken hören wir, dass der Film >>nicht packend genug<< sei, bzw. >>eher langweilig<<. Ich habe dazu eine andere Meinung.



    Zum einen war ich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt (die 2h vergingen wie im Flug und ich werde mir definitiv auch Teil 2 ansehen).



    Zum anderen frage ich mich (und vielleicht sollten wir ja darüber "stolpern" und nachdenken?):



    Warum ist für den Film eine derart nüchterne, lakonische, dokumentarisch wirkende Erzählweise gewählt worden?



    Kein enthusiastischer, alle Sympathien auf sich ziehender Held, der begeisternde Reden schwingt, der alle mitreißt! Ein wortkarger Mann, der wenig dazu neigt, Emotionen zu zeigen, der auch schon mal - wie nebenbei - ein paar kriminell gewordene Companeros exekutieren lässt.



    Che sitzt immer abseits der anderen, schreibt in sein Tagebuch oder liest ´n bissel Marx, achtet aber auch sehr darauf, dass andere ihren Analphabetismus überwinden.



    Che nicht als Mythos, sondern sehr irdisch. (Besonders gelungen hier auch die unglaublich dokumentarisch anmutenden Szenen seines Auftretens bei den Vereinten Nationen! natürlich absichtlich in schwarz-weiß gefilmt) Ich halte das für den richtigen Ansatz... Und ich bin (wie schon in >>Traffic<<) von del Toros Spiel sehr begeistert.



    Ganz klar haben die Filmemacher Sympathien, aber sie zeigen auch die anderen jungen Männer, die das Pech hatten, zur falschen Zeit in die falsche Truppe eingezogen worden zu sein (in Batistas Truppe).



    Sie wollen nicht packend unterhalten oder die Revolution als einen >>Wert an sich<< "feiern", der nicht zu hinterfragen ist. Sie wollen (sich der Wertungen enthaltend) lediglich zeigen wie es war. Und sie regen uns damit zu Fragen an.



    Revolucion nicht mit einem Ausrufezeichen. Eher mit einem Fragezeichen. Ein intelligenter Film!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Zunächst kann ich die Kritikpunkte hier gut verstehen. Ja, es wird anfangs nicht ausführlich auf die Gründe der Revolution eingegangen. Das könnte man wegen des Filmtitels schon erwarten. Allerdings stehen die Gründe, das zeigt der Film im Verlauf, eher im Hintergrund. Es geht vor allem um das "Wie".

    Und dieses Wie wird meiner Meinung nach äußerst packend und realistisch dargestellt. Zudem sehr vielschichtig: wir erleben Guevara in vielen Facetten, als zunächst skeptischen Arzt, strengen Revolutionär, kränklichen Asthmatiker, brutalen Guerilla, bürgernahen Befreier... Diese vielen Rollen werden Guevara nur gerecht, schließlich ist es schwer, ihn in eine Schublade zu packen.

    Handwerklich ist der Film einwandfrei gelungen. Die eingeschnittenen Szenen aus der "Gegenwart" 1964 sind anfangs gewöhnungsbedürftig, aber dank des strengen Durchziehens dieses Konzepts überaus passend. Schön wird gezeigt, wie Guevara sich in den USA - beim großen Gegner - aufführt und die Revolution vor der UNO rechtfertigt. Hier wirft der Film fragen auf, die auch heute noch aktuell sind, ohne patriotisch-kitschige oder kritische Antworten anzubieten - ein geschickter Schachzug.

    Vor allem in der zweiten Hälfte, wenn die Kämpfe in der Stadt gezeigt werden, wird der Film noch einmal richtig stark.

    Alles in allem eine solide Darstellung von Guevaras (und der Anhänger) Revolution auf Kuba. Del Toro nimmt man die Titelrolle sofort ab, man merkt, dass es ihm eine Herzensangelegenheit war.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf den zweiten Teil.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Che ist der Held dieser Geschichte. Er steht im Zentrum, hart und gerecht. So wollte ihn Benicio del Toro als Mitproduzent, Schauspieler (und vielleicht Fan) wohl sehen. Das war schon fast alles zur Biografie. Der Film zeigt überwiegend die Kampfhandlungen im Dschungel und um die Eroberung der strategisch wichtigsten Städte in Kuba. Das Warum der Revolution wird zu Beginn des Films nur sehr kurz abgehandelt. Ja, es ist ein Kriegsfilm, ohne groß brutal zu wirken. So wirkt alles schön heroisch. Und: War der echte Che nicht hübscher als sein Mime? Es fehlt an realer Tiefe und kritischer Auseinandersetzung zum Leben und zu den Taten des Revolutionärs. Ein Lob gibt es für das Handling der zeitlich und in schwarz-weiß eingeschachtelten Szenen, die den Argentinier als Redner stets im Mittelpunkt halten. So wirkt der Film weder langweilig noch spannend. Leider fehlt es - sicherlich ohne Verschulden von Soderbergh - den meisten Synchronstimmen an dem Enthusiasmus, den man sich erwünscht hätte. In der Originalversion wird das Werk aber nicht besser wirken können.
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