Mel Brooks ist nichts heilig. Der Drehbuchautor, Filmemacher und Schauspieler hat in der Vergangenheit durch umwerfende Parodien wie „Spaceballs“, „Robin Hood - Helden in Strumpfhosen“ oder „Frankenstein junior“ bewiesen, dass er gekonnt jedes Thema durch den Kakao ziehen kann. Mit der Musical-Komödie „The Producers“ wagt er sich unter anderem auch an die Geschichte des Dritten Reiches heran. Die Geschichte ist nicht neu: „The Producers“ schrieb und inszenierte Mel Brooks schon 1968 mit Gene Wilder und Zero Mostel in den Hauptrollen – und gewann prompt den Oscar für das beste Originaldrehbuch. Dabei klingt die Komödie nicht nach einem Stoff, mit dem man begehrte Auszeichnungen einsammeln kann…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Producers
Von Deike Stagge
Mel Brooks ist nichts heilig. Der Drehbuchautor, Filmemacher und Schauspieler hat in der Vergangenheit durch umwerfende Parodien wie „Spaceballs“, „Robin Hood - Helden in Strumpfhosen“ oder „Frankenstein junior“ bewiesen, dass er gekonnt jedes Thema durch den Kakao ziehen kann. Mit der Musical-Komödie „The Producers“ wagt er sich unter anderem auch an die Geschichte des Dritten Reiches heran. Die Geschichte ist nicht neu: „The Producers“ schrieb und inszenierte Mel Brooks schon 1968 mit Gene Wilder und Zero Mostel in den Hauptrollen – und gewann prompt den Oscar für das beste Originaldrehbuch. Dabei klingt die Komödie nicht nach einem Stoff, mit dem man begehrte Auszeichnungen einsammeln kann… Wir schreiben das Jahr 1959. Der gewitzte Broadwayproduzent Max Bialystock (Nathan Lane) hat eine üble Pechsträhne; seine Musicals werden schon am Eröffnungsabend wieder abgesetzt. Dann steht auch
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Lies die 4.771 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 20. August 2017
Unglaublich aber wahr: dies ist ein Musical und dabei der lustigste Film den ich seit langem gesehen habe. Warum wurde mir erst im Abspann war: das ganze ist ein Film einer Musicalversion eines Mel Brooks Filmes und der hat auch hier den Stift geschwungen. O.k., man muss Musicals auch ein wenig mögen und viel Geduld mitbringen (da der Film gute 138 Minuten lang ist) aber es lohnt sich voll und ganz: mit flotten Liedern, aufwendigen Tanzeinlagen ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Diesen Film muss man gesehen haben. Bin gerade in Manchester und habe mich schon lange nicht mehr so gut amüsiert wie bei bei diesem Film. Gerade als Deutscher war ich natürlich manchmal schon geschockt, wie sehr das Stereotyp eines (Nazi-)Deutschen ausgeschlachtet wurde, doch hat man sich erst einmal auf Showgils mit Riesenbrezen und Würsten sowie einen schwulen Hitler eingelassen, steht der absolut fantastischen Unterhaltung rein gar nichts ...
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