England gegen Ende des 18. Jahrhunderts: Während der gutherzige Mr. Bennet (Donald Sutherland) keinen größeren Wert darauf legt, will Mrs. Bennet (Brenda Blethyn), ihre Töchter Jane (Rosamund Pike), Elizabeth (Keira Knightley), Lydia (Jenna Malone), Mary (Talulah Riley) und Kitty (Carey Mulligan) unbedingt mit wohlhabenden Herren verheiraten. Da freut es die Mutter besonders, dass sich der reiche Junggeselle Mr. Bingley (Simon Woods) in ihrer Nachbarschaft niederlässt. Er ist im Gegensatz zu ihnen in der höheren Gesellschaft anerkannt. Auf einem Ball verliebt sich Bingley auch prompt in Jane, die älteste der Bennet-Mädchen. Elizabeth ist dagegen abgestoßen und fasziniert zugleich von Bingleys Freund, dem arrogant wirkenden Mr. Darcy (Matthew MacFadyen). Zwischen ihnen baut sich trotz aller Gegensätze sofort eine innere Spannung auf. Deshalb lässt die kluge und selbstbewusste Elizabeth auch den unbeholfenen Pfarrer Mr. Collins (Tom Hollander) abblitzen, der sie heiraten will. Sie ist allerdings außer sich vor Wut und Enttäuschung, als sie erfährt, dass Darcy mit seinem Ratschlag an seinen besten Freund Bingley dessen mögliche Ehe mit Jane verhindert. Deswegen wendet sich Elizabeth dem scheinbar edlen Mr. Wickham (Rupert Friend) zu, der ein Feind Darcys ist...
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
RTL+
Abonnement
anschauen
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Auf DVD/Blu-ray
Stolz & Vorurteil (DVD)
Neu ab 5,00 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Stolz und Vorurteil
Von Carsten Baumgardt
Jane Austens Roman-Klassiker „Stolz und Vorurteil" aus dem Jahr 1813 wurde bisher zwar mehrfach für das Fernsehen verfilmt (1938, 1952, 1967, 1980 und 1995), aber erst einmal fürs Kino adaptiert (1940). Der Stoff, dessen Essenz sich in so vielen romantischen Komödien der Neuzeit wiederfindet, ist also reif für eine neue Version. Regisseur Joe Wright hält sich in seiner Verfilmung strenger an das Original und schlägt ernstere Töne an, als die gefeierte, fünfstündige BBC-Verfilmung mit Colin Firth und Jennifer Ehle. Wrights „Stolz und Vorurteil" überzeugt durch hervorragende schauspielerische Leistungen, welche die tolle Charakterzeichnung optimal unterstützen und in Verbindung mit schönen, aber authentischen Bildern ein herrlich altmodisches Filmerlebnis gewährleisten. England gegen Ende des 18. Jahrhunderts: Die Familie Bennet ist hocherfreut, dass sich der reiche Junggeselle Mr. Bingley
User folgen
5.396 Follower
Lies die 1.011 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 1. September 2022
Der Film ist wunderschön gefilmt und gerade die Darsteller rund um Keira Knightley und Rosamund Pike machen einen fantastischen Job, dennoch hat mich der Film kaum erreicht. Bin da wohl doch die falsche Zielgruppe, auch wenn ich darin durchaus einen guten Film sehe. Jeder der diese Art von Film mag sollte ihn sich ansehen.
niman7
User folgen
708 Follower
Lies die 616 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 11. Juli 2013
Stolz und Vorurteil punktet gewaltig mit seinen überaus prachtvollen Setting. Dagegen ist die Story eher lasch und vorall im 1. drittel langweilt der Filmen einen unheimlich. Was einen sehr schwer macht die knapp 2 Stunden durchzuhalten. Doch dank der sympathischen sowie bezaubernden Keira Knightley, geht das extrem langsame Tempo voran. Es ist auch eher ein typischer Fraunfilm mit viel Romanze. Es gibt auch kaum besondere Höhepunkte.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2010
Ich finde die Idee jetzt nicht so überragend, aber dank Keira Knightleys und Matthew MacFaydens kraftvoller Darstellung konnte ich dennoch mit den Charakteren mitfühlen, denen sich das Drehbuch differenziert nähert und die Figuren so plastisch und glaubwürdig in ihrer gesamten Bandbreite an Gefühlen (hin- und hergerissen, schuldbewusst, energisch, zurückhaltend, scheinbar gefühlskalt, liebevoll etc.) zeigt.
BrodiesFilmkritiken
User folgen
8.452 Follower
Lies die 4.767 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Eine Neuverfilmung eines Literaturklassikers ist wie ein Update bei einem Programm - warum also nicht, man kann dieselbe Story mit etwas verbesserten, moderneren Mittel erzählen. Da ich aber weder Buch noch irgendeine der bisherigen Verfilmungen kannte war es komplett neu für mich und ich bekam dass was ich erwartete. Eine typische Jane Austen Verfilmung die wohl am besten zur Tea-Time kommt, mit ausladenden Kostümen und pompöser Ausstattung, ...
Mehr erfahren