Mein Konto
    Klang der Stille
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
    4 Wertungen
    Deine Meinung zu Klang der Stille ?

    3 User-Kritiken

    5
    0 Kritik
    4
    0 Kritik
    3
    1 Kritik
    2
    1 Kritik
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Dieser Film hat aufgrund seiner Besetzung nicht wirklich Chancen bei mir gehabt: Ed Harris ist zwar ein toller Schauspieler, aber seit ich seinen lächerlichen Wutausbruch auf der Bonus CD von“ The Rock“ gesehen habe ist er mir suspekt. Und Diane Kruger hab ich sowieso voll und ganz gefressen, ichhalte diese Frau für unattraktiv und unbegabt. Von daher kann ein Film mit diesem Hauptdarstellerduo bei mir nicht wikrlich punkten. Trotzdem konnte ich ein gewisses Interesse nicht verleugnen, aber das liegt eben an der Thematik. Der Film beschäftigt sich ausführlich mit Ludwig van Beethoven und seiner inspirierenden Beziehung zu einer jungen Studentin – dabei wird Beethoven zwar durchaus als Genie, aber ebenso als launisches, geradezu unerträgliches Wrack portraitiert. Wer aber epische Kostümdramen mag und eine Vorliebe für klassische Musik hat dem wird dieser Kostümschinken sicherlich zusagen – alle anderen dürften die ausladende Vorstellung von Harris und die wie immer recht dürftige Nummer von Kruger getrost sausen lassen.

    Fazit: Episch ausgestattet und mit interessantem Thema welches sich aber sicherlich nur einem eingeschränkten Publikum öffnet.
    Starsky79
    Starsky79

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. August 2010
    Ein durchaus interesanter Film über das Leben von Beethoven. Diane Kruger in der Rolle der Anna Holz überzeugt im keinem Masse. Ihre Rolle ist ehr langweilig als das sie eine Bereicherung für den Film wäre aber sie spielt die Hauptrolle in diesem Film. Auch die anderen Darsteller sind nicht gerade bekannt. Einzig alleine Ed Harris in der Rolle des Beethoven ist grandios! Deswegen von mir auch 3,5 Sterne von mir. Die Storry des Films ist auch durchaus interessant.
    Durch Ed Harris ein durchaus sehenswerter Film!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Ludwig Rellstab gab der 14. Klaviersonate Beethovens, op. 27, einige Jahre nach Beethovens Tod, den Namen Mondscheinsonate, unter dem sie heute bekannt ist. Beethoven konnte also unmöglich diesen Namen benutzen, wie er das im Film in einem Gespräch mit der 23-jährigen Anna Holtz tut. Es läuft auch sonst einiges quer in diesem fiktiven Versuch, dem Phänomen Beethoven etwas näher zu kommen, was nicht weiter schlimm wäre - der Film Amadeus über Mozart erhebt ebenfalls nicht den Anspruch, mit den historischen Tatsachen überein zu stimmen. Im Gegensatz zu Klang der Stille ist Amadeus jedoch höchst amüsant und unterhaltsam, und kommt dadurch der durchaus ambivalenten Persönlichkeit Mozarts näher, als man im ersten Moment erwartet hatte. Ganz anders stellt sich die Situation bei Klang der Stille dar. Der unbedarfte Kinobesucher lernt über Beethoven, dass sein Privatleben chaotisch und der Haushalt unordentlich waren, und dass er es irgendwann gelernt hatte, von den Lippen zu lesen? Auch sonst hört er mehr, als man es von einem Tauben erwarten würde, aber wo die Musik ihren Ursprung nahm, wie das Genie Beethovens auch nur ansatzweise zu erklären oder verstehen ist – davon erzählt der Film nichts. Vielleicht ist das auch zu viel verlangt, den ultimativen Beethoven-Film gibt es jedenfalls noch nicht; Ed Harris überzeugt nicht in seiner Rolle als Beethoven, und die Gestalt der Anna Holtz bleibt blass, was wohl in erster Linie auf der Drehbuch zurückzuführen ist.

    Vielleicht kann man sich dem Phänomen Beethoven nur allmählich, von einem bestimmten Blickwinkel her nähern, aber auch dafür ist der Film ist zu eng gestrickt. Er wird weder dem Menschen noch dem Genie Beethovens gerecht, und man verlässt das Kino mit einem flauen Gefühl im Magen und fragt sich, was man da eigentlich gesehen hat.

    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top