Der Titel eines Films ist normalerweise dazu gedacht, dem potenziellen Zuschauer schon einmal vorab Anregungen zu geben, um was es sich denn eigentlich handeln könnte. Logisch – sagt ja schon der Name, schließlich will niemand die Katze im Sack kaufen. Obwohl sich hinter Silvio Soldinis Comeback „Agata und der Sturm“ eher ein Natur-Drama als eine Liebeskomödie vermuten lässt, wirbelt auch hier einiges. Soldini („Brot und Tulpen“) ist zurück. Wer etwas grundsätzlich Neues erwartet hat, liegt ebenso falsch wie mit der Annahme, dass all das, was in „Brot & Tulpen“ schon so super funktioniert hat, auch in „Agata“ reibungslos klappt.Mittelpunkt des Geschehens bildet die vor Lebensenergie nur so strotzende italienische Buchhändlerin Agata (Licia Maglietta), die einen kleinen Buchladen in Genua besitzt. Wenn Agata durchs Leben zieht, weht der Wind: Glühbirnen platzen, ganze Verkehrssysteme lieg
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