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    Killshot
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    2,7
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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2010
    "Killshot" ist ein insgesamt solider Thriller geworden, der einige gute Momente besitzt, dennoch nichts Außergewöhnliches im Genre darstellt. Die Story wird von Regisseur John Madden ordentlich und ausgeklügelt erzählt, auch wenn einige kleinere Logiklücken durchaus enthalten sind. So fragt man sich ab und an, warum ein so routinierter und eiskalter Profikiller teilweise so naiv agiert. Dennoch wird die Spannungsschraube gekonnt angezogen und auch das Ende ist standardgemäß und kann gefallen. Die Darstellerleistungen sind allesamt sehr ordentlich, sowohl Mickey Rourke, Diane Lane als auch Thomas Jane spielen ihre Rollen sehr souverän und authentisch.
    Fazit: "Killshot" ist ein Thriller mit Stärken und Schwächen geworden und reiht sich irgendwo im Mittelfeld des Genres ein. Für einen verregneten Filmabend mit nicht allzu hohen Ansprüchen und allen Mickey Rourke-Fans somit durchaus einen Blick wert.
    Lamya
    Lamya

    1.207 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich fand den Film ganz okay. Gute Schauspieler, gute Story und hin und wieder spannend. Man hätte den Film allerdings besser umsetzen können. Hier und da kommt langeweile auf. Im großen und ganzen ist der Film aber gut.



    6/10
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Nicht das ich Mickey Rourke was Schlechtes wünsche: ich gönne es dem Mann daß er aus seinem Karrieretief wieder heraus geklettert ist, aber wenn er so weitermacht bleibt sein Hit „The Wrestler“ ne Eintagsfliege und er landet schnell wieder unten. Filme wie „Killshot“ sind genau diese Richtung. Theoretisch war das Ganze vielleicht ne saubere Sache, immerhin ist die Vorlage ein Roman von Elmore Leonard, aber der fertige Film entpuppt sich als geschwätzige, langatmige Simpelgeschichte in der zwei fiese Killer ein normales Ehepaar drangsalieren. Rourke dachte wohl das seine Rolle als Meuchelmörder indianischer Abstammung eine gewisse Tiefe besitzt, letztlich sieht er aber aus wie ne Puppe die versucht auf Steven Segal zu machen. Darstellerisch gibt’s zwar nix zu meckern, aber die Banalität der Handlung ist echt zum Kotzen – da rettet es auch nicht das viel und laut geballert wird.

    Fazit: Banaler Killer-Thriller der alle seine Möglichkeiten restlos verschenkt!
    Maurynna
    Maurynna

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin total für Action! Nein, im Ernst.

    Ein paar Killer, ein paar Auträge, ein Zeugenschutzprogramm, ein paar Indianer. Das war alles.

    Okay, ich will es ein wenig genauer beschreiben: Blackbird (Mickey Rourke mit Pseudo-Navajo-Zügen und Pseudo-Navajo-Haar) ist sein Leben lang nichts anderes gewesen als ein Killer. Er macht die dreckigen Jobs, die niemand anders machen will.

    Nun trifft er in einer Bar auf den cholerischen Kleinganoven Richie ( gespielt von Joseph Gordon-Levitt) welcher ihn an seinen verstorbenen kleinen Bruder erinnert. Dank nostalgischer Erinnerungen stimmt er zu, einen Partner abzugeben, und beide manövrieren sich in eine unschöne Situation hinein. Richie erpresst einen Immobilienmakler und kommt nun, unterstützt von Blackbird, in das Büro. Besagter Makler ist nicht da, stattdessen aber der eben arbeitslos gewordene Ex-Stahlarbeiter Wayne (dessen Ehefrau die Sekretärin des Maklers ist). Richie, gedankenlos wie immer, bedroht ihn und will seine 20.000 Dollar haben, doch Wayne vereitelt das. Dumm nur, dass vor der Flucht sowohl Wayne als auch seine Frau Carmen Blackbirds Gesicht erkennen - und der hält es nun einmal für notwendig jede Person umzubringen die sein Gesicht kennt. Dumm, dumm.

    Wayne und Carmen kommen also ins Zeugenschutzprogramm damit sie ihre Scheidung noch durchziehen können bevor sie umgebracht werden (denn wie gut Zeugenschutzporgramme funktionieren sieht Ottonormalzuschauer ja wöchentlich im Kino). Natürlich finden die beiden Killer das Ehepaar, das sich mittlerweile wieder mehr oder weniger zusammengerauft hat (geteilter Tod ist halber Tod?) und wer stirbt am Ende? Blackbird, Richie ist schon tot, von ebendem erschossen weil er "nicht der war für den er ihn gehalten hat".



    Nun ja. *Räusper*

    Was wollte der Film mir sagen? Dass ich mich im Kino 95 Minuten auch ohne tiefgründigen Sinn von einem Film berieseln lassen kann? Dass man sich die Gesichter, von denen man bedroht wird, lieber nicht anschaut? Oder dass ein Navajo in ärmlichen Verhältnissen sich ausser einem Leben als Killer nichts anderes aufbauen kann?

    Ich versuche mal, zu erklären warum ich dem Film die Note gebe, die er am Ende auch verdient hat.



    Da wäre erstens das große Manko - das tiefgründige Motiv. Wozu wird hier eine Geschichte erzählt, die man in ähnlichen Fassungen schon 100 mal besser gesehen hat?

    Dann hätten wir Zweitens einen Protagonisten, den ich anfangs für saucool hielt - sein Sprachverhalten (die Intonation war der Hammer!), sein Stil und seine Sprüche (wenn er denn mal seinen Mund aufgemacht hat). Doch es stellte sich durch den Film hindurch heraus - er war alles andere als cool. An den Stellen, an denen er sich die Sympathie des Zuschauers hätte sichern können tut er es nicht - er hält Richie nicht davon ab, seine Exfreundin zu erschießen, er hält ihn nicht davon ab, Carmen in ihren vermeintlichen letzten Minuten wenigstens Scham zu ersparen (wenn man mal nachdenkt hat sie ihnen [und vor allem Richie!] nie etwas getan. Sie hat nur Augen im Kopf. Die Böse!)



    Dann wiederum fühlt man schon mit ihm mit, schliesslich hat er alles verloren was er mal hatte - seine Großmutter (ob jetzt sie die Schamanin war der er den Namen verdankt weiß ich nicht mehr) und seinen kleinen Bruder. Und als der Indianer der im Dorf lebt (WER zum Teufel hat ihm die Synchronstimme von Steve Urkel verpasst? Wer soll ihn denn dann noch ernst nehmen?!) ihm klar macht, dass er niemals im Dorf aufgenommen werden wird, kann man sich die Entwurzelung des Indianers vorstellen. Doch er hat es sich mit mir immer wieder versaut, indem er den dummen, kindsköpfigen Richie machen lässt was er will und nicht eingreift.



    Dann haben wir Drittens den schon erwähnten Richie. Heilige scheisse, wie er mir auf den Sack gegangen ist! Die ersten 15 Minuten fand ich ihn zum schreien, vor allem in der Szene in welcher er am Geweih zerrt. Geilst! Ich habe gelacht. Wohl das einzige Mal im Film?



    Dann nämlich geht es steil bergab. Und ich hätte ihm einen so qualvollen Tod gegönnt! Stattdessen leidet er nicht einmal ein winziges bisschen, das fand ich doch recht gemein in Hinsicht auf das schlechte Karma dass er sich eingefangen hat. Nunja, vielleicht gibt es ihn ja im nächsten Leben als Amöbe.

    Die Geschichte mit der sich auflösenden Ehe war dann auch eher in Grautönen gezeichnet, interessiert es mich warum es da ein Paar gibt dass sich nicht mehr mag? Nur wenn ich weiß, welche Probleme sie hatten. Sonst nicht. Wie in diesem Falle. Aber Wayne interessiert´s ;)

    Auch die Hintergrundgeschichte zur Figur Blackbirds hätte mich interessiert - warum weiß ich nur, dass er Indianisches Blut hat und dass seine Großmutter und sein Bruder tot sind? Dann kann ich auf diese Infos auch getrost verzichten. Und auf den Film.

    Wie gesagt - mit einem größeren Handlungsmotiv und mehr Einfühlungsvermögen in die Figuren und in die Beziehungen die sie zueinander haben (wer ist eigentlich Richie? Und warum ist er so ein aoszialer Arschkriecher geworden?) hätte es ein guter Film werden können.

    So bekam der gestrige Sneakgänger nur eine Momentaufnahme der Geschehnisse und geht am Ende mit leerem Kopf wieder nach Hause. Als einziges Ziel wurde erreicht, die Coolness Mickey Rourkes mal wieder unter Beweis zu stellen! Oder kommt dies etwa nur durch die fehlende Mimik die ihm durch diverse OP´s nicht mehr möglich ist? Hm. Mal drüber nachdenken.

    Resümierend sage ich mal, dass ich beim Trailer von "Final Destination 4" mehr gelacht habe als im Hauptfilm.

    Ich gebe dem Film 2 Punkte. Hart aber gerecht.
    Cbo E.
    Cbo E.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2011
    Ein Profikiller und ein Dummkopf. Warum sollte sich ein Profi (mickey rourke) mit einem Einfallspinsel von Verbrecher zusammentun? Bei der Einführung des Profis wird deutlich das dieser auch Professionell ist, also ist das Teamwork der beiden absurd. Im weiteren bietet der Film zwar solide, altbewährte Unterhaltung doch schafft es nur an den Höhepunkten zu fesseln. Kann man sich ansehen muss man aber nicht, wenn man mit den Restleiden von starkem Alkoholkonsum den Tag verbringen darf ist dieser Film sicherlich passende Unterhaltung
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 12. April 2010
    Wenn es ein Profikiller ins hohe Alter schafft, und der Film mit Regeln für diesen Beruf begonnen wird, so dass man glauben soll da spricht jemand der davon Ahnung und Erfahrung hat, dann ist es doch traurig anzuschauen wie dümmlich diese beiden ihr Ziel verfolgen.

    Die filmische Umsetzung war gut. Die Leistung der Schauspieler ebenfalls, aber die Geschichte einfach nur albern.

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