Politische Korrektheit ist etwas Feines. Besonders beliebt ist selbige im US-Mainstreamfilm, der von Haus aus stets auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner ist und gern die guten alten amerikanischen Werte vertritt. Ein Paradebeispiel dieser Gattung ist Thomas Bezuchas Komödie „Die Familie Stone“. Die erstklassige Besetzung und einige nette Ideen garantieren zeitweise gute Unterhaltung, die aber durch die Inkonsequenz und das Übermaß an Gutmenschtum gemindert wird.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Die Familie Stone
Von Carsten Baumgardt
Politische Korrektheit ist etwas Feines. Besonders beliebt ist selbige im US-Mainstreamfilm, der von Haus aus stets auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner ist und gern die guten alten amerikanischen Werte vertritt. Ein Paradebeispiel dieser Gattung ist Thomas Bezuchas Komödie „Die Familie Stone“. Die erstklassige Besetzung und einige nette Ideen garantieren zeitweise gute Unterhaltung, die aber durch Inkonsequenz und ein Übermaß an Gutmenschtum gemindert wird.Meredith Morton (Sarah Jessica Parker) steht das schlimmste Wochenende ihres Lebens bevor. Die New Yorker Karrierefrau ist über Weihnachten bei der Familie ihres Freundes Everett Stone (Dermot Mulroney) eingeladen und muss gegen die Vorurteile der ländlichen Stone-Sippe ankämpfen. Amy (Rachel McAdams), die Jüngste der fünf Geschwister, kennt Meredith bereits und verspricht ihrer Familie eine Katastrophe von zukünftiger
Nicht noch ein Familienweihnachtsfilm! Das ist der Gedanke der einem beim Trailer kommen kann, aber man muss bei genauerem Betrachten feststellen dass der Film doch etwas mehr ist, eigentlich ist er wie ein Überraschungsei, nämlich drei Dinge in einem. Zum einen ist es in der Tat die heitere Familiencomedy die der Trailer verspricht, zum zweiten hat man einen unwahrscheinlich schnulzigen Romanzenstreifen in dem sich genau die drei Paare von ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Ich habe mir den Film gerade eben angesehen, da mir nach seichter Unterhaltung à la "Tatsächlich Liebe" oder "Bridget Jones" zumute war. Leider kann man "Die Familie Stone" so überhaupt nicht mit den eben genannten (romantischen) Komödien vergleichen, denn im Gegensatz zu diesen ist der Film einfach nur schlecht. Die Familie Stone ist, vermutlich im Gegensatz zu der Absicht des Ressigeurs, absolut unsympathisch. Auf der einen Seite ...
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