Lang ist’s her, als ich „Amadeus“ das erste Mal im Kino sah. Milos Forman („Einer flog über´s Kuckucksnest“, 1975; „Hair“, 1979; „Ragtime“, 1981) hat nun sein Epos in einem um 20 Minuten erweiterten Director’s Cut erneut in die Kinos gebracht. Der Film erhielt 1984 acht Oscars sowie weitere drei Oscar-Nominierungen – und das war in jeder Hinsicht verdient.In einer Winternacht im Jahr 1823 wird Antonio Salieri (F. Murray Abraham) in ein Krankenhaus eingeliefert. Er hatte lauthals, verzweifelt verkündet, er sei der Mörder von Wolfgang Amadeus Mozart. Einige Zeit später besucht ihn ein junger Pfarrer und fordert ihn auf zu beichten. Zunächst lehnt Salieri ab, doch dann sieht er die Chance, endlich über sein Leben Rechenschaft abzulegen, und erzählt dem jungen Pfarrer die Geschichte von sich und Mozart.Rückblende: 1781 – Salieri ist Hofkomponist Kaiser Josephs II. (Jeffrey Jones) – erscheint
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