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    Reservoir Dogs
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    4,4
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    Donny Brandt
    Donny Brandt

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    5,0
    Veröffentlicht am 27. März 2014
    "Habe"n paar Bullen erwischt." - "Hast du jemanden erschossen?" - "Ein paar Bullen." - "Keine richtigen Menschen?" - "Nur Bullen."
    Resevoir Dogs

    Ach ja, Resevoir Dogs sehe ich doch immer wieder gerne. Einfach weil alles stimmt - für mich der perfekteste Film aller Zeiten. Seien es die gottgleichen Dialoge (siehe Zitat), eine tolle Kamera, abartig gute Schauspieler, die überdimensionale Inszenierung und so weiter.

    "Hör zu, Kleiner, ich will dir gar nicht erst was vormachen, ok?! Es ist mir eigentlich völlig egal was du weißt und nicht weißt, weil ich dich in jedem Fall foltern werde. Ganz unabhängig davon, was du mir erzählst oder nicht. Es ist amüsant für mich, einen Bullen zu foltern! Du kannst mir erzählen, was du willst! Das hab ich alles schon mal gehört! Wenn du was tun willst, dann bete für deinen schnellen Tod, doch der ist dir leider nicht vergönnt.“
    Resevoir Dogs, Michael Madsen

    Ich werde mich jetzt die nächsten Tage vor mein Resevoir Dogs Michael Madsen Poster setzen und um ihn heulen. Jemand der eine der besten Szenen getragen hat (Folter Szene), darf doch nicht bei Filmen wie Piranhaconda mitspielen. Wie gesagt, die Inszenierung ist großartig und typisch Tarantino, doch der Unterschied zwischen einem Film wie Resevoir Dogs und den anderen Tarantinos ist, dass der Film vor allen anderen entstand, also sozusagen das „Orginal“ und die anderen sind nur genial inszenierte „Plagiate“.

    "Kommt mit raus, ich muß euch was zeigen." - "Etwa die Fritten zu deiner Coke?"
    Mr. Blonde: "Nein, die hab´ ich schon gegessen."
    Resevoir Dogs

    Und noch eins. Ich könnte bestimmt noch weitere 5 Seiten mit Zitaten füllen. Warum Resevoir Dogs bei den Oscars komplett übersehen wurde, werde ich wohl nie in meinem Leben verstehen. Falls es jemand versteht kann, soll er bitte einen Kommi unter meinem Kommi da lassen, danke!
    Tarantinos erster Film; den es auch noch vollständig gibt, gehört sicher zu jeder Top 100 Liste auf der Welt, und ist persönlich auf meiner 1.
    Danke, Quentin!
    8martin
    8martin

    149 Follower 649 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. August 2023
    Es fällt mir schwer, den Hype um das angeblich furiose Debüt des Regietalentes Quentin Tarantino nachzuvollziehen. Abgesehen von der Erzählweise, die von der eigentlich banalen Handlung ablenken soll, wird diese in Einzelteile zerlegt und durchgemischt nachliefert. Der Film schwankt zwischen blutüberströmten Brutalo-Szenen und endlos langen Dialogen der Gangster, die sich meistens anschreien. Und am Ende haben sie sich alle gegenseitig umgelegt. Na toll!

    Will man uns zeigen ’Gangster sind miese Killer’? , ’In dem Metier traut keiner keinem’? oder etwa ’So weit im Leben, ist so nah am Tod’? Das wussten wir schon vorher.

    PostalDude
    PostalDude

    822 Follower 941 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. August 2019
    Tarantino´s starkes Debüt !

    Eine simple Gangsterstory, aber clever verpackt!

    Quentin´s Art, Filme zu drehen, kommt hier schon zum Vorschein, Rückblenden, viel Gelaber & plötzliche, blutige Gewalt!

    Plus eine lange Liste von Stars ergibt das einen sehr guten Film!
    HA456
    HA456

    3 Follower 9 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2014
    ''Werwolf''- Wer kennt dieses Spiel schon nicht? Unter einer Horde von Bürgern, welche noch mit weiteren mit speziellen Gaben und Privilegierten bestückt ist, befindet sich ein oder mehrere Mörder. In hitzigen Diskussionen, in dem der Dreisatz gilt: Beschuldigung, Diskussion und Abstimmung, versuchen sie den Mörder zu finden, damit einer nicht immer nach jeder Runde von jenem bei Nacht abgeschlachtet wird. Beobachtung, Wahrnehmung und Urteilsvermögen werden von jedem erprobt und noch eine viel wichtigere menschliche Komponente- das Vertrauen.
    ''Reservoir Dogs'' ist kein Kinderspiel. Es ist ein knallharter Gangster-Film getränkt in skurrilem Humor und Dialogen, in dem eine Gruppe von Männern angekleidet in schwarzen Anzügen eine Bank nach Diamanten ausrauben will. Das Unterfangen scheitert aber. Die Polizei erwartete bereits die Kriminellen. Bis auf wenige konnten sich alle retten. Eines ist der Gruppe klar, dass sie verpfiffen wurden und dass der Verräter noch unter ihnen steckt.

    Wie auch im Spiel ''Werwolf'' spürt man in diesem Film was Vertrauen heißt und inwiefern es bedeutend ist, wenn wir unser Vertrauen in jemanden falsches setzen. Die Kriminellen taten es und dieser Fehler hatte gravierende Folgen für die gesamte Aktion. Wie auch beim ''Werwolf'', wenn man dem Mörder traut und als Folge niedergestreckt wird. Vertrauen zu einem beruht auf Fakten und der eigenen Intuition. Und vielmehr noch hat Vertrauen etwas mit dem Urteilsvermögen zu tun. Wie Gewichten wir Fakten, die wir über einen in unserer Hirnzentrale sammeln? Und inwiefern spielt unsere Intuition bei der Entscheidung, ob wir jemanden Vertrauen sollen, mit? Quentin Tarantino hat darauf eine knallharte Antwort- Wenn es um das Vertrauen geht, sind wir alle doch wie kleine naive Kinder, die jedem Vertrauen, die einem ein ''wohlbekanntes'' Gefühl geben. Das hat nicht nur Madonna in ''Like in Virgin'' (Verweis Anfangsszene im Cafe) behauptet, sondern wird auch klar in den Entscheidungen der Gangster in dem Film verdeutlicht. Was also ist schon Vertrauen (Message des Regisseurs-denke ich zumindest).

    Aber jeder Film hat doch irgendwie eine ausgeklügelte Message. Entweder möchte der Regisseur die Frage ''der Liebe'', ''der Bedeutung von Erinnerungen'' oder ''der Vergebung'' in seinem Film auf irgendeiner Weise behandeln. Also was macht denn ''Reservoir Dogs'' schon besonders? So trivial es auch klingt, der Film hat nichts anderes als eine Gangsterhandlung, die stark verkürzt von der Pate zwei stammen könnte, haufenweise Lebensweisheiten und natürlich eine schöne Message. Was man nicht glauben kann ist, dass Quentin Tarantino es tatsächlich schafft durch seinen skurrilen Humor, der wirklich geschickten Anwendung von Gewalt, und den überaus klugen Ideen und Dialogen einen eigenen Stil zu schaffen und den Zuschauer mit dieser ausgesandten Lässigkeit und Coolness in den Bann zu ziehen. Was ''Reservoir Dogs'' noch den besonderen touch verleiht ist schlicht und einfach die Erzählstruktur, welche wohl einer der klügsten, außergewöhnlichsten und sinnvollsten Komponente des Filmes ist. Die Entscheidung die Geschichte nicht stringent ordinär zu konstruieren, macht den Film nicht nur interessanter, sondern schafft am Ende eine intensive, brutale und ernüchternde Wirkung. Während des Filmes entwickelt man eine ganz andere neue Sichtweise auf die Motivation der Handlung und der Figuren, wodurch auch diese immense Wirkung am Ende zustande kommt. Man fühlt sich dadurch tatsächlich in einer dieser heißen ''Werwolf-Diskussion'' zurückversetzt, bei der in jeder Runde neue Fakten enthüllt werden um näheres zu den möglichen Mörder in Erfahrung zu bringen.
    Zu dieser fulminanten Authentizität tragen selbstverständlich auch die Schauspieler bei. Von Steve Buscemi, Tim Roth, Michael Madsen bis zu Harvey Keitel machen alle ihre Arbeit umwerfend. Jeder verleiht seiner Figuren den gewissen ''Gangster-charme-touch'', den man ja so vergöttert, und die nötige Glaubwürdigkeit. Und zu guter Letzt steuern der unvergessliche Soundtrack und die zum Teil echt sauberen Schnitte zu diesem grandiosen Filmerlebnis bei.

    So wie Quentin Tarantino die Pop-Art so gerne nutzt ist auch sein Film so poppig aufregend, faszinierend und einfach nur cool- ''Werwolf'' für die Großen.
    Pato18
    Pato18

    2.015 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2014
    "Reservoir Dogs" war Quentin Tarantinos erster film. die story ist gut,aber ein bisschen action hat gefehlt. besetzung ist auch super! das einzige was mich sehr gestört hat war das ende, das ist meiner meinung nach sehr verbesserungswürdig! es war oke, aber für einen mega film zu kurz und zu ungenau.
    Lamya
    Lamya

    1.212 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. September 2011
    Auch wieder ein sehr guter Film von Quentin Tarantino. Die Dialoge sind wirklich einzigartig gut, Schauspieler machen ihre Arbeit gut und die Story ist ordentlich. Bisschen Spannung fehlt dem Film aber, um wirklich 95 Minuten voll dabei zu bleiben. Im ganzen aber ein sehr guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann.

    7/10
    schonwer
    schonwer

    1.192 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. März 2019
    "Reservoir Dogs" ist meinen Augen ein ziemlich überbewerteter Film. Tarantinos Wahl den Film nicht chronologisch zu erzählen funktioniert nur bedingt, da große Tempoprobleme auftauchen. Der Film ist gut gespielt und sehr dialoglastig. Die Brutalität ist nicht so überzeichnet wie in seinen späteren Filmen. Insgesamt tauchen kleine Längen auf und der Film konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen. Die beste Szene bleibt in meinen Augen die Eröffnungsszene im Restaurant. Es fehlt ein wenig die Finesse, die Tarantino uns in seinem zweiten Werk Pulp Fiction bravourös gezeigt hat.
    Josi1957
    Josi1957

    103 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2023
    Furioses, brutales, hervorragend gespieltes und genial verschachteltes Gangsterdrama um Ehre, Verrat und Gruppendynamik. Das knallharte Regiedebüt von Quentin Tarantino löste seinerzeit eine heftige Diskussion über Gewaltdarstellung auf der Leinwand aus.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    "Reservoir Dogs" ist ein absoluter Wahnsinnsfilm und mit Sicherheit einer der Besten seines Genres. Quentin Tarantino beweist mit diesem Film sein außergewöhnliches und einzigartiges Talent und schafft mit "Reservoir Dogs“ ein wahres Meisterwerk. Der Film erzählt die Geschichte eines missglückten Juwelierüberfalls, jedoch nicht den Überfall an sich oder die dazugehörige Flucht, sondern das geplante Treffen aller Beteiligten danach. Dies findet in einer abgelegenen und tristen Lagerhalle statt, die wunderbar die düstere und karge Atmosphäre und Situation widerspiegelt. Sein Erzählstil ist dabei wieder einmalig und schildert die ganze Geschichte in mehreren Rückblenden, die sowohl die Flucht als auch das Anwerben der jeweiligen Mitglieder beschreibt. All das macht Tarantino auf seine so großartige Art und Weise, das man nur den Hut vor ihm ziehen kann. Auch schauspielerisch ist der Film auf höchstem Niveau, vor allem Steve Buscemi als Mr. Pink, Michael Madsen als Mr. Blonde und Harvey Keitel als Mr. White spielen einfach hervorragend. Sie verleihen ihren Charakteren die nötige Glaubwürdigkeit und Tiefe und meistern ihre Aufgabe einfach unglaublich gut. Aber auch alle anderen Darsteller können uneingeschränkt überzeugen und reihen sich nahtlos an die anderen Leistungen an. Hier scheint also einfach alles zu passen!

    Alles in allem ist "Reservoir Dogs" ein wirklich rundum gelungener und genialer Gangster-Film, bei dem Tarantino sein volles Können ausgespielt hat. Schauspielerisch, atmosphärisch und erzählerisch ist der Film eine reine Augenweide und kann den Zuschauer die vollen 95 Minuten durchgehend unterhalten und fesseln. Ein Muss für jeden Filmfan!!
    kransch
    kransch

    1 Follower 10 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Reservoir Dogs ist einer der Filme, wie man sie nur selten aus Hollywood zu sehen bekommt.

    Die Geschichte, die in dem Film gezeigt wird, ist schnell erzählt.

    Ein Gangsterboss sucht sich Leute für einen Überfall zusammen. Unter diese Leute mischt sich ein verdeckter Ermittler (wer es war kommt im Film schon relativ früh heraus). Am Treffpunkt versuchen nun die einzelnen Beteiligten mit mehr oder weniger humanen Methoden, den "Verräter" zu enttarnen, nachdem der Überfall nicht wie geplant verlief.

    Die einfache Story schadet dem Film allerdings nicht, da das Hauptaugenmerk auf den präzise herausgearbeiteten Dialogen liegt, welche nach und nach immer mehr davon preis geben, wie die ganze Sache abgelaufen ist und wie die Stimmung in der "bunt zusammen gewürfelten" Gruppe, in der sich die Leute untereinander kaum kennen, eigentlich ist und die einen sehr neugierig darauf machen, wie der Film wohl enden mag (das Ende gehört sicherlich zu den besten Filmenden, die es gibt).

    Auch die unchronologische Erzählweise (die mitlerweile eines der Markenzeichen Tarantinos ist) trägt ihren Teil zum Aufbau der Spannung bei.

    Da es ein Tarantino Film ist, fehlt natürlich auch die detaillierte Darstellung von Gewalt nicht (übertrieben oder nicht, sei jetzt einmal dahingestellt), sie stellt den (sehr krassen) Kontrast zu den Dialogen und der größtenteils aus Oldies bestehenden Musik dar.



    Alles in allem ein kurzweiliger Film, der sehr polarisiert. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn, ein Zwischending kann ich mir hier nur schwer vorstellen.
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