Acht Männer sitzen in einem Café, jeder kennt nur den Spitznamen des anderen: Mr. White (Harvey Keitel), Mr. Orange (Tim Roth), Mr. Blonde (Michael Madsen), Mr. Pink (Steve Buscemi), Mr. Blue (Edward Bunker), Mr. Brown (Quentin Tarantino) und Nice Guy Eddie (Chris Penn). Sie sprechen über Madonnas "Like a Virgin" und über den Sinn oder Unsinn von Trinkgeldern. Als sie das Café verlassen, sehen sie aus wie die Men in Black, schwarze Anzüge, Sonnenbrillen, zu allem entschlossen. Sie machen einen Überfall, doch der Job geht schief - die Polizei war anwesend. Und der Verdacht kommt auf, dass unter den sechs Gangstern ein Verräter weilt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Reservoir Dogs
Von Ulrich Behrens
Tarantinos Regiedebüt – mit dem unsäglichen deutschen Titel „Wilde Hunde“ – zeigt schon deutlich die Vorlieben des Regisseurs für ein Kino, das gegen den Strich bürstet, was klassische Dramaturgie, inhaltliche Aussage und Effekte angeht. Tarantino schafft klassische Tragödien und handelt doch gegen deren Regeln. Formal ist „Reservoir Dogs“ eine solche klassische Tragödie mit dem kathartischen Ende, dem Tod aller, und doch durchbricht er diese klassische Form der Tragödie an etlichen Punkten. Die Geschichte selbst ist derart simpel gestrickt, das sie nicht weiter auffällt. Wie Tarantino diese Geschichte aber verarbeitet, ist hoch interessant und spannend inszeniert. Acht Männer sitzen in einem Café und freuen sich auf ihren viel Geld versprechenden Job. Die Kamera wandert minutenlang um die Gangster herum, die sich ihres Erfolgs sicher sind, sie scherzen, ärgern ihren Auftraggeber Joe Cab
"Habe"n paar Bullen erwischt." - "Hast du jemanden erschossen?" - "Ein paar Bullen." - "Keine richtigen Menschen?" - "Nur Bullen."
Resevoir Dogs
Ach ja, Resevoir Dogs sehe ich doch immer wieder gerne. Einfach weil alles stimmt - für mich der perfekteste Film aller Zeiten. Seien es die gottgleichen Dialoge (siehe Zitat), eine tolle Kamera, abartig gute Schauspieler, die überdimensionale Inszenierung und so weiter.
"Hör zu, Kleiner, ich will ...
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PostalDude
717 Follower
894 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 6. August 2019
Tarantino´s starkes Debüt !
Eine simple Gangsterstory, aber clever verpackt!
Quentin´s Art, Filme zu drehen, kommt hier schon zum Vorschein, Rückblenden, viel Gelaber & plötzliche, blutige Gewalt!
Plus eine lange Liste von Stars ergibt das einen sehr guten Film!
HA456
3 Follower
9 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2014
''Werwolf''- Wer kennt dieses Spiel schon nicht? Unter einer Horde von Bürgern, welche noch mit weiteren mit speziellen Gaben und Privilegierten bestückt ist, befindet sich ein oder mehrere Mörder. In hitzigen Diskussionen, in dem der Dreisatz gilt: Beschuldigung, Diskussion und Abstimmung, versuchen sie den Mörder zu finden, damit einer nicht immer nach jeder Runde von jenem bei Nacht abgeschlachtet wird. Beobachtung, Wahrnehmung und ...
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Pato18
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985 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. Mai 2014
"Reservoir Dogs" war Quentin Tarantinos erster film. die story ist gut,aber ein bisschen action hat gefehlt. besetzung ist auch super! das einzige was mich sehr gestört hat war das ende, das ist meiner meinung nach sehr verbesserungswürdig! es war oke, aber für einen mega film zu kurz und zu ungenau.
Laut Quentin Tarantino spielen seine Filme in zwei verschiedenen Universen.Als erstes gibt es das „Realer than real world universe“. Dieses ist unserer Realität sehr ähnlich, so dass zum Beispiel sehr ähnliche Gesetzmäßigkeiten wie hier gelten. Die physikalischen Gesetze sind zum Beispiel die gleichen, so dass unmögliche Kung-Fu-Movies à la „Kill Bill“ hier nicht möglich wären. Allerdings ist auch diese Realität im Vergleich zu unserer wirklichen
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