Jack Finneys Roman über eine fremde Spezies, die sich menschlicher Körper bedient, um in Menschengestalt auf der Erde zu existieren, wobei die Erdbewohner dabei das Zeitliche segnen, wurde bislang dreimal für das Kino visualisiert. 1956 war es Don Siegel, 1978 Philip Kaufman und 1993 Abel Ferrara („Das Begräbnis”, 1996), die sich des Stoffs annahmen. Siegel drehte seinen Film vor dem Hintergrund der Verfolgungen der McCarthy-Ära. Kaufman inszenierte den Stoff sozusagen als Abgesang auf den Fortschrittsoptimismus der 68er-Generation.
Steve Malone (Terry Kinney) arbeitet bei der Umweltschutzbehörde und hat den Auftrag, auf einem militärischen Stützpunkt die Gefährlichkeit der dort lagernden chemischen Kampfstoffe zu überprüfen. Malone hat seine Familie mitgenommen: seine zweite Frau Carol (Meg Tilly), seine Tochter aus erster Ehe Marti (Gabrielle Anwar), einen Teenager, und den kleinen...
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