Im Jahr 1973 erreicht der Glamrock auch die nordenglische Kleinstadt Macclesfield. In diesem Nest wohnt der introvertierte Schüler Ian Curtis (Sam Riley), der nach einem Sinn für seine Existenz sucht und diesen zunächst in Rockmusik und Drogen findet. Er lernt Debbie (Samantha Morton) kennen, mit der er 1976 einen denkwürdigen Auftritt der Sex Pistols besucht. Ian beschließt, selbst Musiker zu werden und hat Glück, dass gerade einige seiner Freunde einen Sänger für ihre Band Joy Division suchen. Schnell avanciert die Gruppe mit düsteren Sound und Curtis’ existenzialistischen Texten zu einer lokalen Berühmtheit. Kein Geringerer als der berühmte DJ und Labelboss Tony Wilson (Craig Parkinson) wird auf sie aufmerksam. Der Erfolg verselbständigt sich und Ian muss sich entscheiden, ob er seinen sicheren Job beim Arbeitsamt aufgeben und sich nur noch der Musik widmen soll. Dazu kommen Probleme privater Natur. Ian hat immer weniger Zeit für Debbie und die mittlerweile geborenen Tochter Natalie, ferner hat er sich auch noch in die belgische Fotografin Annik Honoré (Alexandra Maria Lara) verliebt. Dazu leidet Ian an epileptischen Anfällen, die er nur schwer mit Medikamenten unter Kontrolle bekommt. Sein Leben entgleitet ihm mehr und mehr...