Seit Dwayne Johnsons erster öffentlicher Ankündigung, dass er als muskulöser Antiheld Black Adam auftreten wird, sind rund eineinhalb Jahrzehnte vergangen. In der Zwischenzeit haben sich sowohl das Standing des Ex-Wrestlers in Hollywood als auch die Art und Weise, wie die Comicmarke DC im Kino agiert, völlig verändert. Nun aber ist der lang erwartete „Black Adam“ da – und nur kurze Zeit nach seinem Einstand auf der Leinwand macht sich der zwischen Gut und Böse wandelnde Superanzugträger für die nächste Phase bereit.
Denn schon jetzt könnt ihr euch den Superhelden-Actioner fürs Heimkino sichern. „Black Adam“ erscheint voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals 2023 DVD, Blu-ray und 4K-Disc. Neben den regulären Editionen in Standardverpackung wird es den Film auch in zwei ab sofort vorbestellbaren, streng limitierten Steelbook-Editionen geben. Ihr habt die Wahl zwischen Blu-ray und 4K-Blu-ray:
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Solltet ihr „Black Adam“ noch nicht im Kino gesehen haben, und aufgrund dieser Heimkino-Meldung darüber nachdenken, einfach abzuwarten, bis ihr euch den DC-Blockbuster in den heimischen vier Wänden anschauen könnt, müsst ihr euch dafür aber gar nicht so lange gedulden. Denn ab 5. Dezember 2022 wird es „Black Adam“ bereits digital fürs Heimkino geben.
Doch ob im Kino oder im Heimkino, seid gewarnt: In der FILMSTARTS-Kritik zu „Black Adam“ wird der Film für seine „holprige Handlung“ kritisiert, auch eine „chaotische Inszenierung“ und „eindimensionale Figuren“ stehen auf der Liste an Mängeln. DC- und Dwayne-Johnson-Fans sollten sich natürlich trotzdem ein eigenes Urteil bilden – aber je nach dem individuell verfügbaren Kinobudget vielleicht lieber bequem vom Sofa aus...
"Black Adam": Ein Flickenteppich im DCEU
Wissenschaftlerin Adrianna Tomaz (Sarah Shahi) befindet sich auf der Suche nach der Krone von Sabacc. Als sie in einer alten Grabstätte von Söldnern überrascht wird, sagt sie aus Affekt das Zauberwort „Shazam“ und erweckt damit Teth-Adam alias Black Adam (Dwayne Johnson) aus einem Tausende Jahre langen Schlummer. Der mächtige Glatzkopf ist vollkommen unberechenbar, könnte ein Held oder ein Schurke sein. Daher schaltet sich die Justice Society Of America (JSA) ein: Hawkman (Aldis Hodge), Doctor Fate (Pierce Brosnan), Cyclone (Quintessa Swindell) und Atom Smasher (Noah Centineo) wollen den übermenschlichen Krieger und seine zerstörerische Kraft unter westliche Kontrolle bringen...
Nicht nur in der FILMSTARTS-Kritik wird „Black Adam“ als Sammelsurium an Ideen bezeichnet. Unter anderem gibt es Strecken, während derer die neue Regiearbeit von „Jungle Cruise“-Macher Jaume Collet-Serra an „300“ erinnert, wohingegen eine andere Actionszene Quicksilvers Einsätzen in der „X-Men“-Saga ähnelt. Die Charakterentwicklung Black Adams, der nach und nach gegenüber Adriannas Sohn auftaut, weckt wiederum Erinnerungen an „Terminator 2“ und den Wandel, den Arnold Schwarzeneggers ikonische Figur im Umgang mit John Connor durchmacht.
Diese und weitere filmische Versatzstücke, darunter auch Passagen wie aus „Zwei glorreiche Halunken“, sorgten in ihrer Umsetzung dafür, dass „Black Adam“ in der FILMSTARTS-Kritik als „der bisherige Tiefpunkt im DCEU“ gescholten wurde. Gut möglich, dass die Referenzensuche im Heimkino mit angepasster Erwartungshaltung und in lockerer Runde jedoch eine amüsantere Eigendynamik entwickelt. Dwayne Johnson dürfte sich das nur wünschen, würden starke Heimkino-Absätze doch die Wahrscheinlichkeit steigern, dass sich seine umfangreichen Pläne für die Zukunft seiner DC-Rolle auch allesamt verwirklichen...
Nach "Black Adam": Dwayne Johnson hat Mega-Pläne für Superman – weit mehr als nur ein Film!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.
