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    Heute ungekürzt im TV: Episches Fantasy-Gemetzel mit "Witcher" und "Superman" Henry Cavill – ein Muss für Fans von "300"!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Wir kennen Henry Cavill als Superman oder als Hexer Geralt. Was viele aber nicht wissen: Bevor er in seine ikonischsten Rollen schlüpfte, ließ er es in einem spektakulären Fantasy-Abenteuer krachen, das vor allem Fans von „300“ gesehen haben sollten.

    Henry Cavill mauserte sich in den vergangenen Jahren zu einem der großen Publikumslieblinge Hollywoods. Er begeisterte als Mann aus Stahl im Kino-Universum von Comic-Schmiede DC sowie als Hexer Geralt im Netflix-Hit „The Witcher“, landete nach „Codename U.N.C.L.E.“ ganz oben auf der Liste vieler, die ihn sich als Daniel Craigs 007-Nachfolger wünschten und ist obendrein auch noch ein bekennender Nerd – der auch noch an der Kult-Spiel-Adaption „Warhammer 40.000“ arbeitet. Ja, Henry Cavill kann man eigentlich nur lieben.

    Was aber selbst viele seiner Fans nicht wissen: Fünf Jahre nach Zack Snyders Fantasy-Kulthit „300“ schlüpfte er in dem opulenten „Krieg der Götter“ gewissermaßen in die Fußstapfen von Gerard Butlers Leonidas und stürzte sich in ein stylisches, bildgewaltiges Zeitlupen-Gemetzel, das sich mit eindrucksvollen visuellen Schauwerten ins Gedächtnis brennt. Ihr kennt den Fantasy-Actioner noch gar nicht? Dann lohnt es sich für euch womöglich, heute mal im Free-TV vorbeizuschauen: Sat.1 zeigt „Krieg der Götter“ am 23. September 2023 ab 23.25 Uhr.

    Dank Sendetermin nach 22.00 Uhr wird es das von der FSK ab 16 Jahren freigegebene Spezialeffekt-Feuerwerk übrigens in voller Länge zu sehen geben. Wer dafür nicht so lange wach bleiben will, kann übrigens auch einfach auf Netflix ausweichen. Der Streaming-Anbieter hat „Krieg der Götter“ derzeit im Sortiment. Alternativ gibt es den Film aber natürlich auch auf DVD und Blu-ray* – sowie für Fans dreidimensionaler Filmabenteuer auch in 3D:

    Bevor ihr euch die 3D-Version aber überstürzt bestellt, checkt vorab zur Sicherheit, ob euer Fernseher oder Beamer sowie Blu-ray-Player auch 3D-fähig ist.

    "Krieg der Götter": Ein visueller Rausch

    Der gnadenlose König Hyperion (Mickey Rourke) hinterlässt auf seinem Feldzug durch Griechenland eine Spur der Verwüstung. Denn ihm ist jedes Mittel recht, um den sagenumwobenen Bogen zu finden, mit dessen Hilfe er die verbannten Titanen aus dem Tartarus befreien, sich an den Göttern des Olymps rächen und die Menschen in den Abgrund stürzen will.

    Da ein altes Gesetz besagt, dass sich die Götter nicht in die Angelegenheiten der Menschen einmischen dürfen, soll der sterbliche Krieger Theseus (Cavill) in Zeus' (Luke Evans) Auftrag in den Kampf gegen Hyperion ziehen. Mit der Priesterin Phaedra (Freida Pinto) und seiner Gefolgschaft im Rücken, zieht er schließlich in den Krieg...

    Neu im Heimkino: In diesem gewaltigen Fantasy-Epos sucht eine unaufhaltsame Killermaschine nach dem Sinn des Lebens

    Man erkennt die Filme von Tarsem Singh bereits auf den ersten Blick: symmetrische Formen, aufwändige Masken und jede Menge Zeitlupeneinstellungen sorgen für Bilder, in denen man sich nur zu gerne verliert. Wenn in der Schlacht zwischen Göttern und Titanen Körper in Super-Slow-Motion zermatscht, zerschmettert und zerrissen werden, werden Action-Fans und Gorehounds gleichermaßen bedient – den Bildern wohnt zugleich aber auch eine gewisse Poesie inne, mit der 2006 auch Singhs malerische Kindheitsphantasie „The Fall“ auf Begeisterung stieß.

    Mit seiner visuellen Kraft „berauscht“ einen „Krieg der Götter“ regelrecht, wie FILMSTARTS-Chefkritiker Christoph Petersen auch in unserer offiziellen Kritik zum Film feststellt. Wer inmitten dieses Spektakels aber hofft, auch mit der einen oder anderen Figur mitzufühlen, dürfte eher enttäuscht werden. So gab es von uns am Ende auch „nur“ (immer noch überdurchschnittliche) 3 von 5 möglichen Sternen und ein Fazit, in dem die Stärken des Films ebenso klar werden wie seine Schwächen: „Tarsem Singhs opulent-blutiger Bilderbogen begeistert durch bedingungslosen Stilwillen, aber seine Figuren lassen einen merkwürdig kalt.“

    Fantasy-Abenteuer geht in die nächste Runde: Netflix setzt einen seiner größten Hits fort – und entfesselt das nächste Monster!

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