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    "1899"-Ersatz ab heute neu bei Amazon Prime Video: Mystery auf hoher See mit gleich 4 (!) "Game Of Thrones"-Stars
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    „1899“ wurde gerade vorzeitig von Netflix abgesetzt. Wer sich aber nach mehr Mystery-Unterhaltung inmitten tosender Wellen sehnt, wird ab dem heutigen Freitag dank der neuen Serie „The Rig - Angriff aus der Tiefe“ bei Amazon Prime Video fündig.

    Anfang der Woche wurde „1899“ nach nur einer Staffel überraschend von Netflix abgesetzt. Doch auch wenn der Schock über das frühe Aus der neuen Mindfuck-Serie des „Dark“-Teams noch tief sitzt, wird fleißig für frische und kaum minder aufwändige Mystery-Unterhaltung gesorgt, mit der die Lücke zumindest ein wenig gefüllt werden kann.

    Netflix selbst beschert uns demnächst etwa die letzten Folgen des Genre-Hypes „Manifest“ und Amazon steuert schon jetzt einen eigenen neuen Beitrag zum weiten Mystery-Feld bei: Ab dem heutigen 6. Januar 2023 können alle sechs Folgen der ersten Staffel von „The Rig - Angriff aus der Tiefe“ bei Amazon Prime Video abgerufen werden.

    » "The Rig" bei Amazon Prime Video*

    "Game Of Thrones"-Reunion ...

    Tatsächlich ist der Hauptschauplatz von „The Rig“ wie auch bei „1899“ ein sehr begrenzter auf dem offenen Meer. Damit hören – abgesehen von der generellen Aneinanderreihung rätselhafter Vorkommnisse – die inhaltlichen Parallelen zwischen den beiden Serien aber auch schon auf. Eines haben sie dann aber doch noch gemein: „Game Of Thrones“-Power vor der Kamera.

    In „1899“ steuerte diese aber lediglich Anton Lesser bei, der als (vermeintlicher) Strippenzieher ähnlich dubios agierte wie bereits in seiner Rolle als Ex-Maester Qyburn in „Game Of Thrones“ (und übrigens auch jüngst als Imperialer Offizier in der gefeierten „Star Wars“-Serie „Andor“). „The Rig“ wartet nun hingegen mit gleich vier Darstellern auf, die einst Teil des „GoT“-Casts waren: Während Emun Elliott in der Fantasy-Serie als zungenloser Ex-Barde lediglich am Rand auftauchte, hinterließen sowohl Iain Glen als Daenerys’ treuer Wegbegleiter (und Anschmachter) Jorah Mormont als auch Mark Addy als König Robert Baratheon und Owen Teale als grimmiger Nachtwachen-Waffenmeister Allisar Thorn dort einen bleibenden Eindruck.

    ... auf einer Ölbohrplattform

    In „The Rig“ sind sie nun allesamt Teil der Crew einer Ölbohrplattform irgendwo vor der schottischen Küste, die eines Tages durch einen mysteriösen undurchdringlichen Nebel endgültig von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Kommunikation mit dem Festland bricht zusammen und eine Rettung ist nicht in Sicht. Inmitten schwindender Vorräte und wachsender Anspannung versucht Team-Chef Magnus (Iain Glen), die langsam auseinanderbrechende Truppe irgendwie zusammenzuhalten.

    Doch als sich die seltsamen Geschehnisse häufen und es zu einem verheerenden Unfall kommt, droht die zunehmende Paranoia auf der Plattform und die Angst davor, womit sie es hier wirklich zu tun haben, mehr und mehr Überhand zu nehmen...

    Außerdem neu: Ein zu Unrecht geflopptes Psychodrama

    „The Rig“ ist jedoch nicht der einzige spannende Neuzugang bei Amazon Prime Video. Auch „The Nest - Alles zu haben ist nie genug“ kann ab heute neu im Prime-Abo ohne Zusatzkosten gestreamt werden – die optimale Gelegenheit, den beklemmenden Mix aus Familiendrama und Horror nachzuholen. Im Kino floppte der erst zweite Langfilm von „Martha Marcy May Marlene“-Regisseur Sean Durkin mit einem weltweiten Einspielergebnis von gerade mal 2,1 Millionen Dollar nämlich gnadenlos – doch das völlig zu Unrecht.

    » "The Nest" bei Amazon Prime Video*

    Die Geschichte über einen Unternehmer (Jude Law), dessen heile Familienwelt zu bröckeln beginnt, als er mitsamt seiner amerikanischen Frau (Carrie Coon) und den zwei Kindern auf ein abgeschiedenes Landgut in seiner alten Heimat England zieht, ist nämlich ein intensiv gespielter und fantastisch inszenierter Film über Gier und Entfremdung, der nicht zuletzt durch seine verstörende Schaueratmosphäre noch lange nachhallt und daher in der FILMSTARTS-Kritik verdient mit starken 4,5 von 5 Sternen bedacht wurde.

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