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    Endlich! "Pakt der Wölfe" erscheint nach über 20 Jahren erstmals komplett auf Deutsch
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Er lief 2002 zwar in den deutschen Kinos, den längeren Director's Cut gab es allerdings nie als komplett synchronisierte Version – bis jetzt. Das ändert sich jetzt mit der 4K-Heimkino-Premiere von Christophe Gans großartigem „Der Pakt der Wölfe“.

    Uns begeisterte „Der Pakt der Wölfe“ ja schon im Kino, heimste das Horror-Action-Historienabenteuer-Potpourri in der damals ausgespielten Version immerhin 4,5 von 5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik ein. Umso bedauernswerter war allerdings immer, dass der noch einmal über sieben Minuten längere Director's Cut nie komplett in deutscher Sprache erschienen ist. Für alle, die seit Jahren sehnlichst doch noch auf eine Veröffentlichung hoffen, hat das Warten nun aber endlich ein Ende. Und nicht nur das:

    „Der Pakt der Wölfe“ erscheint am 11. Mai 2023 erstmals im komplett synchronisierten Director's Cut neu im Heimkino – und feiert im selben Atemzug seine 4K-Premiere! PLAION PICTURES spendiert der frisch überarbeiteten Langfassung eine ultimative Heimkino-Auswertung in Form einer limitierten Steelbook-Edition, die den Film sowohl auf 4K-Blu-ray als auch auf Blu-ray enthält und bereits direkt auf Rang 1 (!) der Amazon-Verkaufscharts eingestiegen ist. Obendrein enthält das Set eine Bonus-Disc und über fünf (!) Stunden Extras – von Audiokommentaren mit dem Regisseur (Christophe Gans) bzw. dem Cast (Vincent Cassel und Samuel Le Biha) über brandneue Interviews bis hin zu entfernten Szenen und der Dokumentation „Das Innere der Bestie“.

    Für alle, deren Heimkino (noch) nicht 4K-fähig ist, gibt es die Remastered-Version übrigens auch als kostengünstige DVD* sowie Blu-ray*. Und wer dem Film im Regal einen ganz besonderen Platz im Regal einräumen will, wird exklusiv im Shop von PLAION PICTURES bedient. Dort gibt es den Film auch noch als Limited Collector's Edition, die neben dem Steelbook auch die Original-Kinofassung, ein 200-seitiges Booklet, Sammelkarten, Poster und mehr enthält. Das alles findet Platz in einer edlen Box, ähnlich wie auch schon die vergleichbaren 4K-Editionen zu unter anderem „Reservoir Dogs“ und „Die Nacht der lebenden Toten“.

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    "Der Pakt der Wölfe": Genre-Mash-up mit Kultfaktor

    Bereits mit „Crying Freeman“ bewies Regisseur Christophe Gans („Silent Hill“) Mut zum Stilbruch, vermengte er in dem hyperstilisierten Kultfilm mit Marc Dacascos Elemente aus Fantasy, Thriller und Kampfsportkino. Mit „Der Pakt der Wölfe“ machte er kurz nach der Jahrtausendwende genau da weiter – mit einer ähnlich ausgefallenen, unglaublich stimmigen Melange aus Mantel-und Degenkino, chinesischer Schwertkampf-Akrobatik, opulentem Kostümdrama, düsterer Horror-Mythologie und klassischem Monster-Kino. Außerdem wieder mit dabei: Marc Dacascos.

    „Unbekümmert plündert Christophe Gans den Zauberkasten der Kinematographie und zerrt aus der Filmgeschichte herbei, was es zu zitieren gibt“, heißt es unter anderem in unserer 4,5-Sterne-Kritik, in der unser Autor Johannes Pietsch kaum aus dem Schwärmen kommt. Aber einen Film, in dem Alexandre Dumas auf Karl May trifft, Splatter auf Martial-Arts, „Matrix“ auf „Der mit dem Wolf tanzt“, gibt es eben nicht alle Tage – und dass der Mix obendrein zu einem einzigartig-runden Erlebnis zusammengeht, macht „Der Pakt der Wölfe“ umso außergewöhnlicher.

    Unser Tipp: „Pakt der Wölfe“ hat auch nach über 20 Jahren nichts von seiner Faszination verloren – wer den Film also noch nicht kennt, sollte ihn spätestens in der ultimativen Fassung (Director's Cut in 4K) nachholen. Das lohnt sich nicht nur aufgrund der einzigartigen Genre-Mischung, sondern alleine schon für das grandiose Ensemble vor der Kamera, zu dem unter anderem auch Bond-Girl Monica Bellucci, der zweifach oscarnominierte Jacques Perrin („Cinema Paradiso“), „Menschenfeind“-Hauptdarsteller Philippe Nahon und Jérémie Renier („Brügge sehen... und sterben?“) gehören.

    Und darum geht's in "Der Pakt der Wölfe"

    Frankreich im Jahr 1766: In der Provinz Gévaudan leben die Menschen in Angst und Schrecken. Denn ein bestialisches Ungeheuer. das Jagd auf Frauen und Kinder macht, scheint hier sein Unwesen zu treiben. So sendet der König den charismatischen Philosophen und Naturkundler Grégoire de Fronsac (Samuel Le Bihan) nach Gévaudan, um die seltsamen Geschehnisse zu untersuchen. Begleitet wird dieser von seinem getreuen Blutsbruder Mani (Mark Dacascos), einem Irokesen, der vielerlei Kampftechniken beherrscht. Das Duo nimmt die Ermittlungen auf – und stößt dabei bereits nach kurzer Zeit auf ein dunkles Geheimnis…

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