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    Sci-Fi-Spektakel bald weg von Netflix: Über 12 Stunden (!) Blockbuster-Action jetzt noch schnell streamen
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Egal, ob Verfolgungsjagden wie in "Drive", Kampfkunst wie in "The Raid", Ballerorgien wie in "John Wick" oder Tom-Cruise-Stunts in "Mission: Impossible": Für gute Action ist Julius immer zu haben.

    Mehr als eine Milliarde Dollar Budget und mehr als 4,3 Milliarden Dollar Einspielergebnis: Die „Transformers“-Reihe ist ein Blockbuster-Franchise der Superlative. Die von Michael Bay inszenierten Teile 1-5 gibt es aber nur noch kurz auf Netflix.

    Michael Bay hat als Regisseur schon immer Publikum und Fachpresse gespalten, doch bei keinem anderen seiner Filme liegen Genie und Wahnsinn so nah beieinander wie bei den „Transformers“-Filmen. Bay zelebriert in fünf Filmen mit einem Budget von jeweils etwa 200 Millionen Dollar im Rücken eine nie dagewesene Materialschlacht voller Pyrotechnik, Zeitlupen-Action und fotorealistisch anmutenden Riesenrobotern, die sich in allerhand Fahr- und Flugzeuge verwandeln und durch amerikanische Städte und Straßen prügeln.

    Während die Action dem Publikum so immer wieder die Kinnlade runterklappen lässt, sieht es auf der inhaltlichen Seite ganz anders aus: Hier greifen der Regisseur und seine (allesamt männlichen) Drehbuchautoren immer wieder ganz tief in die Schublade des rassistischen, sexistischen und zumeist schlichtweg komplett unlustigen Humors. Mal ganz abgesehen davon, dass vor allem in den späteren Filmen auch die Handlung kaum noch Sinn ergibt.

    Am 8. Juni 2023 startet mit „Transformers: Aufstieg der Bestien“ der insgesamt siebte „Transformers“-Realfilm in den deutschen Kinos und der zweite, der nicht von Michael Bay inszeniert wurde (sondern von „Creed II“-Regisseur Steven Caple Jr.).

    Wenn ihr vorher nochmal die Bay-Pentalogie sehen wollt, könnt ihr das aktuell noch auf Netflix tun – allerdings sind „Transformers“ (2007), „Transformers 2: Die Rache“ (2009), „Transformers 3“ (2011), „Transformers 4: Ära des Untergangs“ (2014) und „Transformers 5: The Last Knight“ (2017) nur noch bis inklusive 31. Mai 2023 bei Netflix verfügbar.

    Der Grund dafür liegt auf der Hand: Das „Transformers“-Franchise wird von Paramount in die Kinos gebracht und das Hollywood-Studio hat mittlerweile einen eigenen Streamingdienst: Paramount+. Dort könnt ihr aktuell auch bereits „Transformers 1-5“ schauen.

    Den sechsten „Transformers“-Film „Bumblebee“ gibt es allerdings noch nicht bei Paramount+ im Abo, sondern in Deutschland aktuell nur bei Joyn+ sowie in den Prime-Video-Channels Kabel Eins CLASSICS und Seven Entertainment* (die Rechte liegen also bei der ProSiebenSat.1-Mediengruppe). Früher oder später dürfte dann aber auch „Bumblebee“ bei Paramount+ landen:

    „Bumblebee“ spielt Ende der 80er Jahre, „Transformers: Aufstieg der Bestien“ hingegen im Jahr 1994. Damit sind beide Filme vor dem ersten „Transformers“ angesiedelt und bilden theoretisch ein Prequel-Doppel. Allerdings sollte man angesichts von zahlreichen Widersprüchen und Retcons nicht zu viel Wert auf logische Zusammenhänge und inhaltliche Kohärenz legen.

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