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    Fast nur noch Na'vi in "Avatar 2": Muss ich etwa auf Disney+ nun die ganze Zeit Untertitel lesen?
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist der Pandora-Beauftrage von FILMSTARTS, kennt James Camerons Filmografie auswendig und zahlreiche amüsante Anekdoten zu diesem und hat "Avatar 2: The Way Of Water" zum Start gleich an einem Tag zwei Mal geschaut.

    Die Menschen kehren zwar zu Beginn von „Avatar 2: The Way Of Water“ nach Pandora zurück, doch trotzdem gibt’s in der Handlung fast nur Na'vi. Doch wie ist es mit der Sprache? Da trickst James Cameron...

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    In „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ lernt Jake Sully (Sam Worthington) erst langsam die Sprache der Na'vi. Über weite Strecken muss er sich mit Neytiri (Zoe Saldana) noch über Gesten verständigen. Das Gros der mündlichen Dialoge findet in englischer Sprache statt, weil sich Menschen unterhalten. Die kurzen Gespräche der Na'vi untereinander sind untertitelt.

    Doch das nun auf Disney+ verfügbare Sequel „Avatar 2: The Way Of Water“ setzt über zehn Jahre später ein. Jake wurde am Ende von „Avatar“ ja ein Na'vi und sogar zum Anführer eines Stammes. Mit Neytiri hat er nun eine Familie gegründet. Auch wenn wieder Menschen wie die neue Militärführerin General Ardmore (Edie Falco) auftreten, sehen wir im Großteil der Szenen nur Na'vi miteinander kommunizieren. Und diese sprechen alle nur ihre eigene Sprache. Doch keine Sorge: Ihr müsst trotzdem nicht dauernd Untertitel lesen. James Cameron behilft sich mit einem Trick.

    So löst "Avatar 2" das Untertitel-Problem

    „Avatar 2: The Way Of Water“ beginnt mit einem Voice-Over von Jake Sully, der kurz noch einmal zusammenfasst, was auf Pandora so vor sich geht, wie einst die Menschen besiegt wurden und welche Familie er und Neytiri nun um sich geschart haben. In den dazu passenden Aufnahmen von seiner Na'vi-Familie wird die ebenfalls Na'vi heißende Sprache der Pandora-Bevölkerung gesprochen. Doch das ist nur kurze Zeit so, nur wenige Minuten.

    Denn Jake erzählt uns auch, wie gut er mittlerweile Na'vi spricht. Es ihm so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es sich längst so anfühle, als würde er seine Muttersprache sprechen, hören und denken. Und just mit diesen Worten wechseln die Dialoge von Na'vi ins Englische in der Original- bzw. ins Deutsche bei der Synchronfassung. So bleibt es auch weitgehend den ganzen Film über. Na'vi-Vokabeln und -Sätze werden nur vereinzelt eingestreut, wo es besonders Sinn macht, wenn zum Beispiel eine Figur die Sprache lernt oder man unterstreichen will, dass jemand gerade nicht versteht, was gesagt wird.

    Wer also Angst hat, dass er oder sie die ganze Zeit Untertitel lesen muss, braucht sich keine Sorgen zu machen. Wie schon in „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ werden diese auch in „Avatar 2: The Way Of Water“ nur vereinzelt eingesetzt. Welche bombastischen Bilder euch das Sequel bietet, verraten wir euch übrigens in unserer FILMSTARTS-Kritik.

    Avatar 2: The Way Of Water“ läuft nun auf Disney+.

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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