Mehr als zehn Jahre nach den Ereignissen des ersten Films haben Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) eine Familie gegründet. Ihre Kinder sind Neteyam (Jamie Flatters), Lo'ak (Britain Dalton) und Tuktirey (Trinity Bliss), der adoptierte Menschenjunge Miles "Spider" Socorro (Jack Champion) und die adoptierte Na'vi-Teenagerin Kiri (Sigourney Weaver). Doch ihre Heimat ist weiterhin nicht sicher - das müssen sie feststellen, als die Resources Development Administration (RDA) unter Führung von General Ardmore (Edie Falco) mit noch mehr Militär und einem alten Bekannten nach Pandora zurückkehrt, um den Planeten zur neuen Heimat der Menschheit zu machen. Bald sehen sich Neytiri, Jake und ihre Familie gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und beim Na'vi-Stamm der Metkayina Zuflucht zu suchen, der an den Küsten und Meeren des Mondes Pandora lebt und von der schwangeren Ronal (Kate Winslet) und ihrem Mann Tonowari (Cliff Curtis) angeführt wird.
Es geht wohl gerade vielen so: In Vorbereitung auf den Kinostart von „Avatar 2: The Way Of Water“ schaut man sich das 13 Jahre alte Original noch mal an – daheim und in 2D. Aber der Wow-Faktor, der „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ zu einem weltweiten Rekord-Einspielergebnis von mehr als 2,9 Milliarden Dollar getrieben hat, ist irgendwie nicht mehr da. Ohne die überwältigende Ablenkung des 3D-Spektakels zieht sich die Pocahontas-in-Space-Story streckenweise sogar ganz schön hin. Aber hey, der Tech-Visionär James Cameron macht eben noch mehr als die allermeisten seiner Kolleg*innen nicht einfach nur Filme – er macht Kino! Und daran sollte man ihn deshalb auch messen. Wie wird es sich also anfühlen, „Avatar 2: The Way Of Water“ im Jahr 2035 in den eigenen vier Wänden in 2D zu gucken? Keine Ahnung. Aber das ist in diesem Moment eigentlich auch schnurzpiepegal. Denn gerade jetzt, im Dezember
Ehrlich gesagt? Avatar 2 hat mich eher enttäuscht. Und ich musste eine ganze Weile überlegen, warum. Denn an sich ist der Film gut gemacht: Erstklassige Effekte, opulente Bilder, gute Actionszenen. -Dafür bekommt er auch seine drei Sterne von mir.
Dann wurde mir klar, warum mich der Film nicht wirklich (bzw. nur an wenigen Stellen) fesseln konnte: Wenn man den ersten Teil von Avatar gesehen hat, dann liegt die Latte einfach schon mal ...
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Jan H
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2,5
Veröffentlicht am 14. Februar 2023
Visuell - zumindest im IMAX 3D - sehr beeindruckend, doch für meinen Geschmack viel zu lang geraten. Ich bin sogar zwischenzeitlich eingeschlafen. Vielleicht auch von der Reizüberflutung. Die Story ist dünn und hätte auch in der Hälfte der Zeit erzählt werden können. Viel zu viel Pathos, ein zumindest auf die Dauer anstrengend aufgeblasener Soundtrack und auch die Actionszenen für meinen Geschmack zu üppig und überladen. Okay, ist halt ...
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beco
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2,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
Was für ein Humbug. Konnte Avatar 1 noch mit einer halbwegs überzeugenden Drehbuchidee aufwarten (die Menschen haben ihren Planeten aufgebraucht und suchen einen Ersatzplanten, deren Bewohner sich gegen die Eindringlinge zu Wehr setzten), so entwickelt sich Avatar 2 zu einem Rachedrama, das von viel Pathos und Kampfgetümmel dominiert wird. Dazu Dialoge zum Fremdschämen, die die Sache ziemlich unerträglich werden lassen. Der Film ist ...
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Cursha
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2,0
Veröffentlicht am 30. Dezember 2022
Auch auf die Gefahr hin sich schwer unbeliebt zu machen, muss ich leider sagen, dass ich mit dem zweiten Teil der Avatar-Filme genauso wenig anfangen kann, wie schon mit dem Ersten. Beginnend bei einer sehr dünnen Story, die die sehr lange Laufzeit von drei Stunden absolut nicht gerechtfertigt. Viele Szenen werden bis ins unermessliche in die Länge gezogen und hätten auch in einer gerafften Form dargestellt werden können. Unter diesem Punkt ...
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