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    4,2 von 5 Sternen! Einen der 10 besten Horrorfilme aller Zeiten gibt's ab sofort im Streaming-Abo
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Er hat stolze 55 Jahre auf dem Buckel und bis heute dennoch nichts von seiner Wirkung verloren: Roman Polanskis „Rosemaries Baby“ ist einer der größten Klassiker des Horror-Kinos – und ab sofort im Abo bei Paramount+ verfügbar.

    Mit einer Durchschnittswertung von 4,2 von 5 Sternen zählt „Rosemaries Baby“ zu den besten Horrorfilmen aller Zeiten – zumindest, wenn es nach der FILMSTARTS-Community geht. Die verschafft dem Klassiker von Oscar-Preisträger Roman Polanski damit sogar einen Platz in den Top 10 unseres All-Time-Rankings innerhalb des Genres. Bei „Rosemaries Baby“ von einem Must-See zu sprechen, an dem nicht nur für Horror-Fans kein Weg vorbei führt, ist somit keineswegs zu hoch gegriffen. Ein Film, der selbst Klassiker wie John Carpenters Slasher „Halloween“ (Platz 13) und Peter Jacksons Splatter-Kult „Braindead“ (Platz 15) ebenso wie aktuelle Megahits wie „Conjuring“ (Platz 14) und „ES“ (Platz 17) auf die Plätze verweist? Den kann man schon mal auf die Watchlist packen …

    … und falls ihr ihn von eben jener endlich streichen wollt, habt ihr nun die perfekte Gelegenheit dazu. Denn „Rosemaries Baby“ ist ab sofort im Streaming-Abo bei Paramount+ verfügbar – sowohl direkt beim Anbieter als auch via Channel auf Amazon Prime Video:

    Und falls ihr noch nach weiteren Argumenten sucht, um den Klassiker nachzuholen: In der FILMSTARTS-Kritik gab es für „Rosemaries Baby“ hervorragende 4,5 von 5 Sternen, auf der Kritikenplattform MetaCritic belegt er mit 96 von 100 Punkten sogar Rang 2 der besten Horrorfilme aller Zeiten. Außerdem zählte kein Geringerer als Regie-Meister und „Shining“-Macher Stanley Kubrick den schaurigen Kino-Meilenstein stets zu seinen Lieblingsfilmen.

    Sowohl die Fortsetzung „Look What's Happened to Rosemary's Baby“ (1976) als auch die Mini-Serie „Rosemary's Baby“ (2014) mit Marvel- und „Avatar“-Star Zoe Saldana in der Hauptrolle können wir hingegen nur bedingt empfehlen...

    "Rosemaries Baby": Horror, der unter die Haut geht – auch heute noch

    Polanski erzählt die Geschichte von Rosemarie (Mia Farrow) und Guy Woodhouse (John Cassavetes), die als kinderloses Paar in eine neue Wohnung inmitten von New York ziehen – und sich dabei nicht davon beirren lassen, dass das Haus, in dem sich das Apartment befindet, eine mysteriöse Vergangenheit zu haben scheint.

    Doch als es eines Tages zum rätselhaften Tod einer Mieterin kommt, beginnen sich die merkwürdigen Ereignisse zu häufen. Auch das ältere Ehepaar Minnie (Ruth Gordon) und Roman Castevet (Sidney Blackmer), das den Woodhouses geradezu euphorisch begegnet, trägt maßgeblich dazu bei, das das Paar zunehmend ein gewisses Unbehagen beschleicht. Bei einem gemeinsamen Abendessen beginnen sich die Ereignisse schließlich zu überschlagen…

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    Wie drei Jahre zuvor auch schon in „Ekel“ (1965) erschuf Polanski in „Rosemaries Baby“ eine geheimnisvolle, ebenso angsterfüllte wie angsterfüllende Welt, in der das Phantastische Einzug in die Realität hält. Das Regie-Ass verzichtet dabei ganz auf Effekthascherei, ausufernde Gewaltspitzen und plumpe Schockmomente, sondern lässt Wirklichkeit und Wahn in einem unaussprechlichen Schreckensszenario schleichend miteinander verschmelzen, das auch heute noch verstört – und als Vorreiter eines ganzen Genres gilt.

    Ihr habt ein Faible für Mystery-Horror à la „The Sixth Sense“, „The Others“ oder „Hereditary“, für mystische Stoffe und Geschichten um Glaube, Aberglaube und alles dazwischen? Dann dürfte auch „Rosemaries Baby“ genau euer Ding sein! Und auch aus filmgeschichtlicher Sicht lohnt es sich, mal einen Blick zu riskieren. Für viele Horror-Fans gilt es schließlich bis heute als einer der größten Skandale der Oscargeschichte, dass Mia Farrow keine Nominierung als beste Hauptdarstellerin erhielt (während Ruth Gordon als beste Nebendarstellerin ausgezeichnet wurde und Polanskis Drehbuch nominiert wurde). Ihre Performance ist dennoch preisverdächtig – und das weiß Gott nicht nur, weil sie vor der Kamera eine rohe Leber aß, obwohl sie eigentlich Vegetarierin war...

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